Es ist gut und richtig, dass die Regierung der fast beispiellosen Explosion der Energiepreise ein Bündel an Hilfen entgegensetzt. Bei der 1,7-Milliarden-Rechnung wurden zwar viele bereits beschlossene Maßnahmen eingepreist, wenn das die Wahrnehmung des Pakets verbessert, ist das zu billigen. Denn die ersten Entlastungen vor Weihnachten waren wegen der Verschärfung der Lage nicht nur etwas untergegangen, sie wirkten auch nur noch wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Und bei 1,7 Milliarden Euro kann man nicht mehr von Tropfen sprechen.