660 Betriebe sind in Kärnten in Kurzarbeit, um 210 mehr, als vor Beginn des Lockdowns. "Es sind aber vor allem Kleinstbetriebe, die in den vergangenen Tagen Kurzarbeit angemeldet haben, Friseurinnen, kleine Schmuckläden oder kleine Gaststätten", sagt Peter Wedenig, Chef des Arbeitsmarktservice in Kärnten. Er geht davon aus, dass die Nachfrage in den kommenden Tagen noch weiter steigen wird. Viel werde auch davon abhängen, was in Bezug auf den 13. Dezember und die Öffnungsschritte entschieden werde. Außerdem sei der Zeitraum, innerhalb dessen man sich für Kurzarbeit entscheiden könne, verlängert worden.
Arbeitsmarkt
Höchste Beschäftigung im November in Kärnten
Vor dem Lockdown hatten 450 Betriebe in Kärnten Kurzarbeit angemeldet, jetzt sind es 660. Generell entwickelt sich der Arbeitsmarkt aber weiter positiv. AMS-Chef Peter Wedenig geht davon aus, dass 2021 das gute Niveau von 2019 erreicht wird.
© Markus Traussnig