
Menschen, die eine technologische Revolution vom Zaun brechen, sind üblicherweise nicht öffentlichkeitsscheu. Doch Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin und Blockchain, bleibt ein großer Unbekannter. Der Australier Craig Wright behauptet zwar, hinter dem Pseudonym zu stecken, in der Bitcoin-Community wird ihm allerdings nicht geglaubt. Vielmehr wird in der Szene vermutet, dass mehrere Personen hinter dem Namen Satoshi Nakamoto stecken. Mit Bitcoin entwarfen sie ein System, das eine Antithese zu den staatlichen Zentralbanken darstellen sollte. Überweisungen sollten transparent und sicher sein, die Infrastruktur dezentral und die Entwickler auf die ganze Welt verteilt. Niemand hat die alleinige Kontrolle über das System, der Code wird in der Gemeinschaft weiterentwickelt.
11.01.2020 um 09:39 Uhr
Als Zahlungsmittel ist Bitcoin unbrauchbar (die Transaktionen dauern viel zu lange), klimatechnisch ein Wahnsinn (die Berechnungen verschlingen Unmengen an Energie), aber es war ein taugliches Spekulationsobjekt, weil mit wenig Geldeinsatz ohne Unkosten gewaltige Hebel möglich waren.
Leider ist die Gesamtkapitalisierung der Kryptowährungen viel zu gering und gestattet es damit den wirklich großen Finanzinvestoren, die Kurse in jede von ihnen gewünschte Richtung zu bewegen - im Gegensatz zu früher, ist es mittlerweile ein reines Glückspiel geworden.
11.01.2020 um 08:33 Uhr
Für die Masse viel zu langsam
Für's CO2 viel zu teuer. Für mich zu unsicher.