Den Job zu verlieren ist schon in einem normalen Jahr nicht leicht - durch die Corona-Pandemie hat sich die Lage in der Lipizzanerheimat noch einmal verkompliziert. Bis Juni vergangenen Jahres hatten bereits 85 Prozent mehr Weststeirer ihre Stelle verloren als im Vergleichszeitraum 2019. "Und obwohl wir viele Arbeitssuchende hätten, können wir Betrieben in vielen Branchen keine Kräfte anbieten", berichtet AMS-Regionalstellenleiter Franz Hansbauer. Zahlreiche Unternehmen seien auf Sparflamme unterwegs oder hätten gar noch geschlossen: "Was richtig weh tut, ist natürlich der Tourismus. Wir haben in den letzten Jahren viel in diesen Bereich investiert."