Heinz Etzelt spricht nicht sehr viel. Seit Jahren lebt der ruhige 71-Jährige im Wohnhaus der Lebenshilfe nahe des Voitsberger Bahnhofs. Früher hat er gerne gemalt und mit seinen Bildern auch Kunstpreise gewonnen. Dazu hat er jetzt keine Lust mehr. Er hat keine näheren Verwandten in der Umgebung und gerade in Zeiten der Corona-Maßnahmen beschränken sich seine sozialen Kontakte fast ausschließlich auf bezahltes Personal, also Mitarbeiter der Lebenshilfe.