Die Landtagspräsidentin Bettina Vollath und ihre Mitarbeiterinnen Barbara Writzl und Daniela Schachner-Blazizek haben gemeinsam mit dem Team der Caritas ein tolles Fest für die Freiwilligen organisiert. Rund 120 Gäste sind in den Steierischen Landtag gekommen, der Rittersaal ist gedeckt und das Buffet duftet. Das Mehlspeisenbuffet haben die Freiwilligen anteilig mitgebracht – es ist ein Symbol für das schöne Miteinander.

Die Landtagspräsidenten liest eine Geschichte vor, keine vordergründig Weihnachtliche. ‚Das kleine Ich bin Ich‘ von Mira Lobe steht am Programm, das es auch in Arabisch und Farsi übersetzt mitzulesen gibt. Es geht um den Wert jedes Einzelnen, um das ‚ich-selbst sein‘ und darum, jeden so anzunehmen und wertzuschätzen, wie er ist. Sie drückt in ihren Worten den Wert des ehrenamtlichen Engagements aus und freut sich, ihre Räume für so engagierte Menschen zu öffnen.

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Auch der Direktor der Caritas Herbert Beiglböck ergreift dankend das Wort und zitiert einleitend den Bundespräsidenten: „Es würde ohne die Ehrenamtlichen die Menschlichkeit fehlen, die unsere Gesellschaft prägt und im Kern ausmacht.“ Er dankt für die Anwesenden, die „ein Stück des Weges miteinander gehen, die Brücken bauen, damit geflüchtete Menschen Teil der Gesellschaft in unserem Land werden, unsere Bräuche und Kultur verstehen, ja lieben lernen.“ Und er verweist auf die Notwendigkeit der Steierinnen und Steirer ihrerseits offen zu sein für die Begegnung mit dem neuen und den Fremden, die angekommen. Alle, die heute hier sind, zeigen dies in vorbildlicher Weise, so Beiglböck.