"Auf uns wird vergessen": Gernot Krobath vom Tanz- und Nachtklub Niteflight in Gralla hat es in Coronazeiten nicht leicht. Wie alle Kollegen aus der Branche hat auch er weiterhin geschlossen. "Wir werden mit der gesamten Gastronomie in einen Topf geschmissen. Die jetzigen Öffnungszeiten bis 22 Uhr helfen keinen Nachtlokalen." Die Sperrstunde habe für ihn nichts mit den Ansteckungen zu tun. Auch der Abstand sei in der Regel nicht einzuhalten. "Die Leute kommen ins Lokal, um zu tanzen, Spaß zu haben und um neue Bekanntschaften zu machen. Wichtig wäre, dass sie sich wieder frei bewegen können. Bevor das nicht ist, lassen wir lieber freiwillig zu", betont der Lokalbesitzer.