Vor wenigen Tagen erreichte die Kleine Zeitung ein Schreiben eines besorgten Mannes, der folgenden Vorfall schilderte: Seine gehörlose Mutter (73) sei in einem apathischen Zustand ins LKH Wagna eingeliefert worden. Daraufhin wurde die Frau in der Ambulanz versorgt und ohne Verständigung der Angehörigen wieder nach Hause geschickt. Wie eine angemessene Behandlung ohne eine entsprechende Kommunikation bzw. einen Gebärdendolmetscher möglich war, wirft bei ihrem Sohn Fragen auf: „Meine Mutter war nicht ansprechbar. Ich verstehe nicht, warum man mich nicht kontaktiert hat.“