Das 3. Stainzer Bergrennen lockte am 11. August 1968 rund 20.000 Motorsportfans ins Schilcherland. Internationale Stars und große Namen aus Österreich gingen damals an den Start: Niki Lauda, Helmut Marko, Gerhard Krammer, Albert Franz, Peter Peter, Erich Breinsberg und Klaus Reisch. Publikumsmagnet Nummer eins aber war der Grazer und spätere Formel-1-Weltmeister Jochen Rindt. „Es war eine ganz große Sache, alles was Rang und Namen hatte, war dabei“, erinnert sich Karl Ritter. Der ehemalige Betreiber des Stainzer Automobilmuseums war bei den Bergrennen selbst dreimal am Start, zweimal errang er den ersten Platz in seiner Klasse. „Die Fahrer mit den modernen Formel-2-Autos hatten zwar einen Leistungsvorsprung, aber dafür kämpften sie mit dem ungewohnten Gelände“, sagt Ritter. Auf fast 400 Höhenmeter stieg die 5,6 Kilometer lange Strecke an. Entlang der Engelweingartenstraße führte sie hinauf nach Höhenfeld.
Geschichten von früher
Als Jochen Rindt in Stainz triumphierte
Beim 3. Stainzer Bergrennen schrieb Jochen Rindt im Jahr 1968 Autorenngeschichte. Bis heute ist sein Streckenrekord ungebrochen.
© Christian Sandler