Herr Brettschuh, wir führen dieses Gespräch in Ihrem Anwesen im Zentrum von Arnfels. Wie würden Sie es unseren Lesern beschreiben?
GERALD BRETTSCHUH: Als schönstes übrig gebliebenes Haus von Arnfels. Die Kirche gegenüber isoliert uns wie ein Berg vor der Außenwelt und dem Verkehrslärm. Ein Großteil der auf drei Etagen befindlichen Räume sind Ateliers. Der älteste Teil des Gebäudes stammt aus dem Jahr 1850.
Sommergespräch
Gerald Brettschuh: "Ich bin noch nicht dort, wo ich sein will"
Der Arnfelser Künstler Gerald Brettschuh (74) spricht über seine Arbeit, die Schattenseiten des Aufschwungs in der Südsteiermark, Nackte und Tote. Von Robert Lenhard
© Robert Lenhard