Aktuell und ganz kompakt wollen wir über Ereignisse in der Region informieren: ob Nachberichte von Veranstaltungen oder Neuigkeiten aus Unternehmen, Schulen und Vereinen. Kurzum, was tut sich in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg?

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns um einen Überblick über die gesamte Region – chronologisch gelistet mit mehr Infos:

Diese südsteirischen Krapfen gehören zu den Besten des Landes

Alle Jahre wieder kürt die Landwirtschaftskammer Steiermark kurz vor dem Faschingshöhepunkt im Februar die besten Krapfen des Landes. Der diesjährige Landessieg ging zwar an Romana Nigitz aus dem Bezirk Weiz, trotzdem kann sich das Germteig-Gebäck auch im südsteirischen Bezirk Leibnitz sehen lassen. So wurden die Krapfen von Christina und Josef Neuhold von der „JAGA’s Steirerei“ in St. Veit in der Südsteiermark mit einer „Prämiert“-Auszeichnung und jene vom Weingut Wechtitsch-Zuser rund um Brigitte und Robert Wechtitsch in Großklein mit einer Gold-Auszeichnung geehrt.

Die Krapfen vom Weingut Wechtitsch-Zuser in Großklein wurden von der Landwirtschaftskammer Steiermark mit „Gold“ ausgezeichnet
Die Krapfen vom Weingut Wechtitsch-Zuser in Großklein wurden von der Landwirtschaftskammer Steiermark mit „Gold“ ausgezeichnet © LK Steiermark/Suppan

Nach 20 Jahren: Marke „Genussbezirk Leibnitz“ in neuen Händen

Zwar wurde am 13. Jänner 2024, wie für die Marke „Genussbezirk Leibnitz“ üblich, eine weitere Hoftafel verliehen, der feierliche Anlass war jedoch weit größer: 20 Jahre nach der Gründung der Gemeinschaft – die unter anderem bäuerliche Betriebe prämiert und mit zahlreichen Initiativen vor den Vorhang holt – übergaben die Initiatoren Josef Kowald, Willi Haider und Anton Gumpl die Marke „Genussbezirk Leibnitz“ in die Hände von Kammerobmann Christoph Zirngast. Er wird nun ein neues Team rund um die Marke bilden.

Anfang Jänner wurde die Marke „Genussbezirk Leibnitz“ feierlich an Kammerobmann Christoph Zirngast (4.v.l.) übergeben
Anfang Jänner wurde die Marke „Genussbezirk Leibnitz“ feierlich an Kammerobmann Christoph Zirngast (4.v.l.) übergeben © Pock

Rund 500 Besucher tanzten bei der 2. „Stefaner Tråcht’n-Nåcht“

Warf man am Anfang Jänner einen Blick in den Schilcherlandsaal im weststeirischen St. Stefan ob Stainz, wimmelte es nur so von Dirndln und Lederhosen. Der Grund: Dort ging die mittlerweile zweite „Stefaner Tråcht’n-Nåcht“ über die Bühne, rund 500 Besucherinnen und Besucher waren der Einladung der örtlichen Landjugend, der „Schuhplattler St. Stefan“ und der „Lederhos’n“ gefolgt. Letztere zwei boten den Gästen zu Beginn eine zweiteilige Polonaise, später animierte die „Ligister Schülcherleitnmusi“ zum Tanzen. Punkt Mitternacht gab es zusätzlich einen „Plattler“ der „Lederhos’n“ zu bestaunen, danach wurde in der Disco zu Klängen von DJ Rollin‘ weitergetanzt. Regionale Schmankerl inklusive.

Die zweite Ausgabe der „Stefaner Tråcht’n-Nåcht“ hatte einiges zu bieten
Die zweite Ausgabe der „Stefaner Tråcht’n-Nåcht“ hatte einiges zu bieten © Alois Rumpf

Südweststeirische Wandergruppe feierte mit 800. Tour ins neue Jahr

Seit 2006 wandert die Dienstags-Wandergruppe um Hermann Schenker über Stock und Stein. Auf ihren Touren haben die Männer, allesamt aus Leibnitz und Deutschlandsberg, bisher insgesamt knapp 10.000 Kilometer zurückgelegt. Das Wanderjahr 2023 wurde mit einer besinnlichen Tour entlang des Krippenweges in Oberhaag abgeschlossen. Das Besondere daran: Es war die 800. Wanderung der Gruppe. Mit dabei war auch Gruppengründer Harry Omelko.

800 Wanderungen haben die Männer aus Leibnitz und Deutschlandsberg „in den Beinen“
800 Wanderungen haben die Männer aus Leibnitz und Deutschlandsberg „in den Beinen“ © KK

73 Menschen zogen im Kampf gegen den Klimawandel durch Leibnitz

Es war keine alltägliche Aktion, die am Samstag, dem 13. Jänner ab 11 Uhr im südsteirischen Leibnitz zu beobachten war. Insgesamt 73 Menschen marschierten gemeinsam vom Bahnhof, über die Bahnhofstraße und den Hautplatz bis zum Rathaus, am vorderen Ende der Gruppe ein großes Plakat mit der Aufschrift „Klima-Notstand ausrufen – jetzt“. Es ist die Forderung der überparteilichen Initiative „Söba“ unter den regional bekannten Persönlichkeiten Karl Baumhakel, Johann Grasch, Hannes Harkamp, Wolfgang Lang, Heinrich Schwarzl und Rainer Hack. Gemeinsam mit den Teilnehmern des Protestmarschs übergab man den vorab eingeladenen Gemeinderatsmitgliedern, darunter Bürgermeister Michael Schumacher, die schriftliche Aufforderung zur Ausrufung des Klimanotstands in der Stadtgemeinde Leibnitz. Mit von der Partie waren etwa auch Mitglieder der „Omas for future“, des Vereins „Naturstark.jetzt“ und Elfi Nebel, Bundeslandevertreterin des Klimarates. Der Marsch verlief friedlich und wurde von der Exekutive begleitet. Vonseiten „Söba“ empfindet man den Protestmarsch als gelungenen ersten Schritt, man werde die Forderung der Ausrufung des Klimanotstandes in Leibnitz jedenfalls beharrlich weiterverfolgen.

Konkret wird gefordert, dass der Leibnitzer Gemeinderat schon bei seiner nächsten Sitzung die Ausrufung des Klimanotstands beschließen möge
Konkret wird gefordert, dass der Leibnitzer Gemeinderat schon bei seiner nächsten Sitzung die Ausrufung des Klimanotstands beschließen möge © Söba

Predinger Sternsinger konnten 11.208 Euro „ersingen“

Zum 70. Jubiläum der Sternsingeraktion gingen auch die Sternsinger aus Preding von Haus zu Haus, um Spenden für bedürftige Menschen in Guatemala zu sammeln. In der Pfarre Preding waren somit an fünf Tagen insgesamt 13 Gruppen unterwegs und brachten die Friedensbotschaft und den Segen fürs neue Jahr. Und es hat sich gelohnt: In Summe konnten die Predinger Sternsinger 11.208 Euro „ersingen“. 

13 Sternsingergruppen waren in der Pfarre Preding bei der Sternsingeraktion dabei
13 Sternsingergruppen waren in der Pfarre Preding bei der Sternsingeraktion dabei © Samir Yousif

ÖVP Ragnitz übergab Spende vom Adventdörfl

Im Advent 2023 fand es zum ersten Mal statt: das Ragnitzer Adventdörfl. Veranstaltet von der Volkspartei Ragnitz war es von vorneherein vorgesehen, den Reinerlös des Christkindlmarktes dem Club Round Table 12 Leibnitz für regionale Projekte zukommen zu lassen. Gesagt, getan. Einen Scheck in Höhe von insgesamt 2000 Euro konnte Bürgermeister Manfred Sunko kürzlich an den Club rund um Präsident Thomas Sonderegger übergeben.

Insgesamt 2000 Euro kamen beim Adventdörfl zusammen
Insgesamt 2000 Euro kamen beim Adventdörfl zusammen © KK

Konzert von Betty O spielte 900 Euro Spenden ein

Das Weihnachtskonzert von Musikerin Betty O, an dem auch ein Chor der De La Tour Sonnenschule mitwirkte, war ein voller Erfolg: Im Kulturzentrum Leibnitz kam an diesem Abend eine Spendensumme von 900 Euro zusammen. 500 Euro davon fließen in ein Flusssäuberungs-Projekt der Sonnenhaus-Schülerinnen und -schüler, das von Experten etwa mit Kajaks begleitet wird. Die restlichen 400 Euro kommen dem Tierheim Adamhof zugute.

Beim Weihnachtskonzert wurden insgesamt 900 Euro gespendet
Beim Weihnachtskonzert wurden insgesamt 900 Euro gespendet © Roland Marx

Kleidertauschmarkt am Leibnitzer Gymnasium

Ein starkes Zeichen für Umweltschutz und soziale Verantwortung setzte die 6aw des B(R)G Leibnitz. Mit Unterstützung ihrer Pädagoginnen Julia Brandstätter, Sabine Hirzer und Maria Pototschnig organisierten die Schülerinnen und Schüler einen Kleidertauschmarkt – der bereits dritte am Leibnitzer Gymnasium. Dazu wurden in den zweiten bis fünften Klassen zahlreiche Kleidungsstücke gesammelt und schulintern in einem Tauschmarkt angeboten. Was bei der Secondhand-Aktion keinen neuen Besitzer fand, wurde dem Leibnitzer Carla-Laden zur Verfügung gestellt. „Wir hoffen, dass dort bedürftige Menschen Freude an der Kleidung finden“, sind die Schülerinnen und Schüler zuversichtlich.

Auch der dritte Kleidertauschmarkt am B(R)G Leibnitz war ein voller Erfolg
Auch der dritte Kleidertauschmarkt am B(R)G Leibnitz war ein voller Erfolg © B(R)G Leibnitz

Fleißige Sternsinger in der Pfarre Lang

Auch heuer zogen in der südsteirischen Pfarre Lang wieder zahlreiche engagierte Mädchen und Buben als Sternsinger von Haus zu Haus. Gleich sieben Gruppen, jeweils begleitet von einem Erwachsenen, sammelten dabei Spenden für die Dreikönigskation. Für die Organisation zeichnete in bewährter Manier Familie Böcksteiner verantwortlich. Abschließender Höhepunkt ist der gemeinsame Sternsingergottesdienst am Dreikönigstag.

Die Sternsinger waren auch in der Pfarre Lang sehr aktiv unterwegs
Die Sternsinger waren auch in der Pfarre Lang sehr aktiv unterwegs © Privat

Schüler der Übungsfirma zeigten sich spendabel

Die Übungsfirma des Borg Deutschlandsberg mit der Junior Company „QUALYTEE“ erzeugte in Eigenregie Eistee. Diesen verkaufte sie im Rahmen des Projektes an die Kunden. Den Reinerlös spendeten die wohltätigen Schülerinnen und Schüler nun an den ortsansässigen Verein „Tiere in unseren Händen“. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, freilaufende Katzen zu kastrieren und zu versorgen. Die hohen Kosten für Tierarzt und Futter werden von der Präsidentin des Vereins, Hannelore Gasteiger, privat und durch Spenden getragen. Vizepräsidentin Kerstin Dengg bedankte sich namens des Vereins bei Elena Platl von der Junior Company des Borg Deutschlandsberg für die großzügige Spende.

Spendenübergabe durch Elena Platl an Kerstin Dengg
Spendenübergabe durch Elena Platl an Kerstin Dengg © K.k.

Musikmittelschule Eibiswald spendete 2587 Euro an „Steirer helfen Steirern“

Dass sich die Musikmittelschule (MMS) Eibiswald ganz der Musik verschrieben hat, zeigte sich auch bei den traditionellen Benefiz-Weihnachtskonzerten am 13. und 14. Dezember im hauseigenen Turnsaal. Für den Eintritt baten die jungen Künstlerinnen und Künstler um Spenden für den Verein „Steirer helfen Steirern“, insgesamt wurden so 2587 Euro gesammelt. Die Schule bedankt sich bei allen für die großartige Unterstützung.

Bei den Benefiz-Weihnachtskonzerten der MMS Eibiswald wurde für den guten Zweck gesungen, musiziert und getanzt
Bei den Benefiz-Weihnachtskonzerten der MMS Eibiswald wurde für den guten Zweck gesungen, musiziert und getanzt © MMS Eibiswald

Leibnitzer Schulen sammelten Lebensmittel und Hygieneartikel für Team Österreich Tafel

Große Freude bereiteten die Schülerinnen und Schüler der de La Tour Schule Sonnenhaus Leibnitz, der Volksschulen Heiligenkreuz am Waasen, Schwarzautal, Wagna und Wildon sowie des BRG Leibnitz vielen bedürftigen Menschen im Bezirk Leibnitz. Sie sammelten haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel, die sie liebevoll verpackten und dem Team Österreich Tafel für die Lebensmittelausgabe im Vereinshaus Wagna am 23. Dezember zur Verfügung stellten.

Die Team Österreich Tafel des Roten Kreuzes Leibnitz versorgt zweimal im Monat besonders bedürftige Menschen mit Gratis-Lebensmitteln, die von Supermärkten, Bäckereien, Landwirten und lokalen Produzenten im Bezirk Leibnitz bereitgestellt werden. Damit werden Menschen unterstützt, die an der Armutsgrenze leben.

Die gesammelten Lebensmittel und Hygieneartikel wurden liebevoll verpackt
Die gesammelten Lebensmittel und Hygieneartikel wurden liebevoll verpackt © KK

20.000 Euro und 316 Schokoladenchristbäumchen für slowenische Gemeinde

Dass Hilfe grenzenlos ist, bewiesen unlängst die Mitglieder des Rotary Clubs „Steierska-Štajermark“ mit ihrer Spendenaktion für die im August stark von Hochwasser betroffene nordslowenische Gemeinde Črna na Koroškem. Bereits Anfang November übergaben die Mitglieder 20.000 Euro dringend benötigter Spendengelder an die Gemeinde, die Volksschule, den Kindergarten und die sozio-ökonomische Einrichtung „CUOV“. Kurz vor Weihnachten sollte noch eine „süße“ Weihnachtsüberraschung folgen: An die betroffenen Kinder im Kindergarten und in der Grundschule wurden insgesamt 316 Schokoladenchristbäumchen persönlich verteilt, für die auch die Schokoladenmanufaktur Zotter und das Verpackungsunternehmen Styria Print mitgewirkt hatte.

Während der Hochwasserkatastrophe wurden in der nordslowenischen Gemeinde insbesondere der Kindergarten, die Volksschule und viele Familienhäuser stark beschädigt. Der Gesamtschaden in Črna na Koroškem beträgt über 200 Millionen Euro. Ausgeschwemmtes Blei aus den naheliegenden Bergwerken hat zudem die Umweltsituation stark verschärft.

Die Schokoladenchristbäumchen führten bei den Kindern zu strahlenden Gesichtern
Die Schokoladenchristbäumchen führten bei den Kindern zu strahlenden Gesichtern © Robert Sommerauer

Raiffeisenbank Lieboch-Stainz übernimmt Zimmerpatenschaft im Ronald McDonald Haus Graz

In ganz Österreich baut und betreibt die Ronald McDonald Kinderhilfe Häuser, damit Eltern und Geschwister in der Nähe bleiben können, wenn ein Kind aufgrund schwerer Erkrankungen in Spezialkliniken behandelt werden muss. Möglich wird das etwa durch Spenden, ehrenamtliches Engagement oder durch Patenschaften. Für Letzteres hat sich die Raiffeisenbank Lieboch-Stainz entschieden, auch dieses Jahr unterstützt sie das Ronald McDonald Haus Graz mit einer halbjährigen Zimmerpatenschaft in der Höhe von 1975 Euro.

Die Raiffeisenbank-Lieboch Stainz übernahm auch dieses Jahr eine halbjährige Zimmerpatenschaft im Kinderhilfe Haus Graz
Die Raiffeisenbank-Lieboch Stainz übernahm auch dieses Jahr eine halbjährige Zimmerpatenschaft im Kinderhilfe Haus Graz © Raiffeisenbank Lieboch-Stainz

In Tillmitsch wurden Einkaufswägen für die gute Sache gefüllt

Im Kaufhaus Schadler in Neutillmitsch (Gemeinde Tillmitsch) wurde auch dieses Jahr fleißig eingekauft. Allein für den Kühlschrank im Eigenheim waren die Besorgungen allerdings nicht bestimmt: Bei der Charity-Aktion „Einkaufen und Gutes tun“ an den Adventsamstagen am 2., 9. und 16. Dezember konnten Kundinnen und Kunden Einkaufswägen für den guten Zweck füllen. Auch bekannte Persönlichkeiten aus der Region, wie etwa Walter Novak, Bürgermeister von Tillmitsch, Joachim Schnabel, Nationalratsabgeordneter und Bürgermeister von Lang, und Margit Pratter-Demuth, Wirtschaftsbund-Obfrau von Wagna, beteiligten sich an der Aktion. Insgesamt konnte so auch dieses Jahr wieder eine beachtliche Menge Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt werden, die dem Verein „Steirer mit Herz“ und dem Vinzi-Markt Leibnitz zugutekamen. Unter allen Charity-Einkäufern wurden zudem Preise verlost, die unter anderem vom Kaufhaus Schadler zur Verfügung gestellt wurden.

Bei der Charity-Aktion „Einkaufen und Gutes tun“ kam einiges zusammen
Bei der Charity-Aktion „Einkaufen und Gutes tun“ kam einiges zusammen © KK

Betty O lädt zum Weihnachtskonzert

Weit über die Bezirksgrenzen hat sich Betty O mit ihrem roten Klavier bereits einen Namen gemacht. Die Musikkabarettistin tritt am Freitag, dem 22. Dezember, um 19.30 Uhr mit ihrem Solo-Konzert „Wei(h)n. Nacht“ im Kulturzentrum Leibnitz auf. Das Publikum erwartet ein musikalisch-vinophiler Konzertabend mit viel Humor und Gefühl, verspricht die Künstlerin. Tickets sind bei LeibnitzKULT unter der Telefonnummer 03452 - 76506 erhältlich.

Betty O gibt in Leibnitz ein Solokonzert
Betty O gibt in Leibnitz ein Solokonzert © Betty O

Christbaumschmuck für guten Zweck

Auch heuer hat die Raiffeisenbank Gleinstätten-Leutschach-Groß St. Florian in vielen Bankstellen Kinder eingeladen, für ihre Christbäume in den Foyers Christbaumschmuck zu basteln. Kinder vieler Kindergärten der Region haben genauso mitgeholfen wie die Bastelstube in der Raiffeisenbank in Gleinstätten im Rahmen der Veranstaltung Adventzauber am 1. Adventsonntag. Für jedes Bastelstück wurde eine Spende bereitgestellt und in Summe konnten 1000 Euro an die Aktion „Steirer helfen Steirern“ überwiesen werden. Geschäftsleiter Sepp Muchitsch freut sich im Namen des Vorstandes über dieses Herzensprojekt und bedankt sich für das Engagement der Kinder.

© Raiffeisenbank Gleinstätten

Vier Unternehmer beschenkten Kunden von LebensGroß

Das Schönste an Weihnachten ist das Schenken. Das dachten sich vier Unternehmer aus dem Bezirk Deutschlandsberg, die kurz vor dem Heiligen Abend zum verfrühten Christkindl wurden. Statt ihren Kunden eine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, machten sie den Bewohnern des LebensGroß Wohnhauses in Deutschlandsberg eine Weihnachtsfreude. Mit Keksen, Jause, Geschenken und einem Christbaum im Gepäck überraschten Manfred Gubenschek (von GUMAN Tuning und Mehr KFZ-Technik Servicestation), Albin Gödl (von der Bauunternehmung KORP GesmbH), sowie Hannes Edegger und Ingrid Aldrian von den jeweils gleichnamigen Taxi-Unternehmen die Bewohner. Ein Harmonikaspieler sorgte für die passende Weihnachtsmusik. Die Freude der Bewohner war groß. „Wir feierten ein wunderschönes Weihnachtsfest. Die Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften, war für alle das größte Geschenk“, sagt Wohnhausleiterin Silvia Aldrian.

Die vier Unternehmer aus Deutschlandsberg mit den Bewohnern des LebensGroß Wohnhauses
Die vier Unternehmer aus Deutschlandsberg mit den Bewohnern des LebensGroß Wohnhauses © Lebensgroß

700 Euro für die Frauenberatungsstelle Freiraum

Die „umdasch Store Makers“ präsentierten heuer ihre Ladenbaulösungen auf der EuroShop 2023 in Düsseldorf. Um diese perfekt in Szene setzen zu können, bekam das Unternehmen verschiedenste Produktproben gesponsert, von Gartenwerkzeugen bis Fleischersatzprodukten. Diese wurden nach der Messe am Produktionsstandort in Leibnitz intern zum Verkauf gegen eine freiwillige Spende angeboten. Den Erlös von 700 Euro überreichte das Unternehmen der Frauenberatungsstelle Verein Freiraum. Ein Teil der Messeprodukte wurde bereits im Sommer für den guten Zweck gespendet. Damals durfte sich das Tierheim Adamhof in Straß über Hundefutter im Wert von mehreren Hundert Euro freuen.

Die Freuenberatungsstelle Freiraum in Leibnitz freute sich sehr über die Spende
Die Freuenberatungsstelle Freiraum in Leibnitz freute sich sehr über die Spende © KK

Bauernbund Leibnitz unterstützt Vinzimarkt

Der Vinzimarkt in Leibnitz durfte auch heuer wieder regionale Fleischprodukte vom Bauernbund Leibnitz entgegennehmen. So spendete Bezirksbäuerin Daniela Posch bratfertige Hendln aus dem eigenen Betrieb. Kammerobmann Christoph Zirngast und der Direktvermarktungsbetrieb Familie Posch vulgo Koasa aus Heimschuh übergaben edle Teilstücke vom Rind. Karreebraten vom Schwein wurden von Bauernbundobmann Josef Kaiser, Landtagsabgeordneten Holler Gerald, Werner Pail und der Schweineerzeugergemeinschaft Styriabrid zur Verfügung gestellt und von Steirerfleisch portioniert und verpackt.

Die Übergabe beim Vinzimarkt Leibnitz
Die Übergabe beim Vinzimarkt Leibnitz © Kk

Neuroth spendet 10.000 Euro an Behindertensportverband

Um Gesundheit zu fördern und Sportler mit Behinderung zu unterstützten, spendete die Firma Neuroth 10.000 Euro an den Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV). Im Supply Center des Unternehmens in Lebring übergaben Michael Paul, Daniel Kaura und Ronny Bauer von Neuroth die Spende an Matthias Bogner, Generalmanager des ÖBSVs, und die beiden Rollstuhl-Basketball-Nationalteamspieler Christoph Edler und René Hernes sowie Basketball-Coach Katja Edler. „Menschen zu stärken und mehr Lebensqualität zu ermöglichen, ist unser täglicher Ansporn. Daher freuen wir uns besonders, Sportler des ÖBSV beim Ausüben ihrer Leidenschaft zu unterstützen“, sagt Bauer.  

Im Supply Center von Neuroth in Lebring wurde die Spende offiziell übergeben
Im Supply Center von Neuroth in Lebring wurde die Spende offiziell übergeben © Katja Edler

Schüler liefen für den guten Zweck

17 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Lebring-St. Margarethen zogen unter der Leitung von Lena Gollowitsch und Matthias Stifter beim Murfelder Adventlauf die Laufschuhe an. Die Mädchen und Burschen meisterten Distanzen bis zu zwölf Kilometer. Insgesamt konnten sie so 358 Euro für den Zweck lukrieren.

17 Schüler der Mittelschule Lebring-St. Margarethen nahmen am Murfelder Adventlauf teil
17 Schüler der Mittelschule Lebring-St. Margarethen nahmen am Murfelder Adventlauf teil © KK

Rotkreuz-Jugend schnürt Lebensmittelpakete

Vor Kurzem fand im Pfarrheim Frauental die Weihnachtsfeier der Jugendgruppen des Roten Kreuzes aus dem Bezirk Deutschlandsberg statt. Im Rahmen der Feier stellten die Mitglieder 18 Lebensmittelpakete für die Tafel Österreich zusammen, persönliche Weihnachtsgrüße inklusive.

Die Rotkreuz-Jugend und ihre Jugendbetreuer mit den Lebensmittelpaketen
Die Rotkreuz-Jugend und ihre Jugendbetreuer mit den Lebensmittelpaketen © Rotes Kreuz

So ereignisreich war das Jahr 2023 für die Bergrettung Deutschlandsberg

Sie sind von der südsteirischen Weinstraße über das Grenzgebiet zu Slowenien bis hin zur Hebalm im Einsatz: die Bergretterinnen und Bergretter des Stützpunktes Deutschlandsberg. Rund 70 Einsätze meisterten sie im Jahr 2023, angefangen bei Such- und Rettungseinsätzen bis hin zu Lawineneinsätzen im Koralmgebiet. Aber auch zahlreiche Übungen mit dem Roten Kreuz, der Feuerwehr oder Suchhunden sowie Bergrettern aus Kärnten und Slowenien standen am Programm. Besonders stolz ist man auf die drei frisch gebackenen Bergretter Claudia Klug, Thomas Nitsch und Tobias Jöbstl sowie auf Ortsstellenleiter Gerhard Fürpass und Einsatzleiter Bernhard Sonnbichler, die 2023 für die internationale Katastrophenschutz-Einheit AFDRU („Austrian Forces Disaster Relief Unit“) zertifiziert wurden.

Von der Soboth bis zur Hebalm waren die weststeirischen Bergretter 2023 im Einsatz
Von der Soboth bis zur Hebalm waren die weststeirischen Bergretter 2023 im Einsatz © Bergrettung Deutschlandsberg

Verein „Gemeinsam in Stainz“ lukrierte Geld- und Sachspenden

1000 Euro sammelte der Verein „Gemeinsam in Stainz“ für die Ukrainerin Yuliia Malchevska, die Hilfsgüter für die Menschen in ihrer kriegsgebeutelten Heimat sammelt und in die Ukraine transportiert. Außerdem nahmen die Ehrenamtlichen von „Gemeinsam in Stainz“ im Rahmen einer zweiwöchigen Adventaktion vor dem Hofer in Stainz Sachspenden für bedürftige Familien entgegen. Neun Einkaufswägen voller Spenden kamen dabei zusammen und wurden an den Verein „Frauen für Frauen in Stainz“ sowie an die Gemeinde zur Verteilung an die Familien übergeben. Für acht der derzeit 13 somalischen Frauen, die in einem Asylquartier in Stainz untergebracht sind und dort auf ihr Asylverfahren warten, stellte „Gemeinsam in Stainz“ Winterschuhe der Firma IMA-Schuhe zur Verfügung.

Die Ukrainerin Yuliia Malchevska und bedürftige Familien unterstützte der Verein „Gemeinsam in Stainz“ mit Geld- und Sachspenden
Die Ukrainerin Yuliia Malchevska und bedürftige Familien unterstützte der Verein „Gemeinsam in Stainz“ mit Geld- und Sachspenden © Gemeinsam In Stainz

Lehrer komponierten erstmals Kelten-Musical an der MMS Großklein

Mit der keltischen Geschichte von Großklein beschäftigten sich 44 Schülerinnen und Schüler der 3bc-Klassen im Rahmen eines Musicals, das im Turnsaal der Musikmittelschule Großklein zur Uraufführung kam. Geschichte und Text des Musicals mit dem Titel „Kelten zwischen den Welten“ stammten vom ehemaligen Lehrer Thomas Schützenhöfer und von Musiklehrer Peter Aßlaber. Teil der Aufführung war auch eine Videoeinspielung aus dem örtlichen Hallstattzeitlichen Museum, die den Bogen in die Gegenwart spannte. Das nächste Musical, ebenso eine Eigenproduktion der Schule, soll im April präsentiert werden.

44 Kinder wirkten am Kelten-Musical mit
44 Kinder wirkten am Kelten-Musical mit © MMS Großklein

Zweites „Job Dating“ an der MS Groß St. Florian

27 regionale Betriebe und Institutionen waren Teil der zweiten Auflage der Veranstaltung „Job Dating“ an der MS Groß St. Florian. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Schulstufe über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten aus erster Hand informieren. Außerdem hatten sie die Chance, tolle Preise bei der Preisverleihung am Ende der Veranstaltung zu gewinnen. Organisiert wurde das „Job Dating“ von Sarah Herzog, Bildungsberaterin der Mittelschule, und Waltraud Stoiser von der Steirisch Volkswirtschaftlichen Gesellschaft für BerufFindungsBegleitung.

Die Schülerinnen und Schüler durften auch selbst Hand anlegen
Die Schülerinnen und Schüler durften auch selbst Hand anlegen © MS Groß St. Florian

17.452 Euro für Steirer helfen Steirer

Grund zur Freude hat das Team der Benefizkeksaktion der Kleinen Zeitung für Steirer helfen Steirern in Leibnitz und Deutschlandsberg. In der 14. Auflage konnten beim Verkauf am 1. und 2. Dezember ganze 17.452 Euro lukriert werden. Das ist ein neuer Rekord. 581 Kilogramm Weihnachtskekse haben die Schüler der Fachschulen Burgstall und Neudorf sowie die Bäuerinnen der Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg für die Aktion gebacken. Der Reinerlös kommt der Hilfsaktion zugute.

Das Team rund um die Benefizkeksaktion: 1. Reihe: Angelika Wechtitsch, Bezirksbäuerin von Deutschlandsberg, Grete Kirchleitner (Bäuerinnen Leibnitz), Maria Haring-Weigl, Direktorin der FS Burgstall. 2. Reihe: Barbara Kahr, Kleine Zeitung, Roswitha Walch, Direktorin FS Neudorf, und Bettina Kuzmicki, Kleine Zeitung (v. l.)
Das Team rund um die Benefizkeksaktion: 1. Reihe: Angelika Wechtitsch, Bezirksbäuerin von Deutschlandsberg, Grete Kirchleitner (Bäuerinnen Leibnitz), Maria Haring-Weigl, Direktorin der FS Burgstall. 2. Reihe: Barbara Kahr, Kleine Zeitung, Roswitha Walch, Direktorin FS Neudorf, und Bettina Kuzmicki, Kleine Zeitung (v. l.) © KLZ / Barbara Kahr

Zwei südsteirische Früchtebrote wurden mit Gold prämiert

Bei der Landesprämierung der Landwirtschaftskammer Steiermark für Früchte- und Kletzenbrote wurden zwei Betriebe in der Südsteiermark mit Gold ausgezeichnet. Christine und Josef Neuhold von „Jaga’s Steirerei“ in St. Veit in der Südsteiermark stachen mit ihrem Apfelbrot unter den Einreichungen heraus. Doris und Richard Stoißer-Strohrigl vom gleichnamigen Hofladen in Lebring-St. Margarethen wurden mit Gold für ihr Früchtebrot geehrt.

Doris und Richard Stoißer-Strohrigl (linkes Bild) und Christine und Josef Neuhold (rechtes Bild) erhielten Gold für ihre Früchtebrote
Doris und Richard Stoißer-Strohrigl (linkes Bild) und Christine und Josef Neuhold (rechtes Bild) erhielten Gold für ihre Früchtebrote © Franz Suppan

Schulen in Lannach und St. Stefan ob Stainz erhielten 180 gebrauchte Laptops

Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Lannach und der Mittelschule St. Stefan ob Stainz durften sich über 180 gebrauchte Laptops freuen. Diese wurden im Zuge eines Pilotprojektes für mehr Nachhaltigkeit von der Marktgemeinde Lannach zur Verfügung gestellt. Zuvor waren die Geräte in der Firma Magna Powertrain im Einsatz. Sie wurden mit neuen Festplatten ausgestattet, die Kosten dafür wurden von der Bildungsabteilung des Landes Steiermark gefördert. An die Schulen überreicht wurden die Laptops von Landesrat Werner Amon und dem Lannacher Bürgermeister Josef Niggas persönlich.

Landesrat Werner Amon und der Lannacher Bürgermeister Josef Niggas überreichten die Laptops persönlich
Landesrat Werner Amon und der Lannacher Bürgermeister Josef Niggas überreichten die Laptops persönlich © Land Steiermark

Pfarre Leibnitz spendete 1000 Euro an Vinzimarkt

Mit einem Betrag von insgesamt 1000 Euro unterstützte die Pfarre Leibnitz den örtlichen Vinzimarkt. 500 Euro stammten aus dem Erlös des Erntedankfestes, das vom Pfarrgemeinderat veranstaltet wurde. Weitere 500 Euro kamen im Rahmen von freiwilligen Spenden beim Pfarrkaffee, der nach jeder Sonntagsmesse im Pfarrsaal ausgeschenkt wird, zusammen. Bei einer heiligen Messe überreichte Pfarrer Anton Neger den Spendenscheck an Christine Koller, Obfrau des Vinzimarktes Leibnitz und Präsidentin der Vinzenzgemeinschaft Steiermark. „Gerade in den Tagen vor Weihnachten kann mit dieser Spende an viele Menschen eine Freude und Hilfe weitergegeben werden“, betont Koller.

Christine Koller, Obfrau des Vinzimarktes Leibnitz (m.), durfte den Scheck im Wert von 1000 Euro entgegennehmen
Christine Koller, Obfrau des Vinzimarktes Leibnitz (m.), durfte den Scheck im Wert von 1000 Euro entgegennehmen © Pfarre Leibnitz

Eibiswald setzte Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Das Lerchhaus Eibiswald wurde am 25. November anlässlich der Initiative „Orange the World zum Schauplatz der Auftaktveranstaltung „Ein Bild von einem Mann“. Die damit verbundene Aktion des örtlichen Kultur- und Museumsvereins beinhaltete Plakate mit Männerportraits und ihren persönlichen Statements zum Thema Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Unternehmer, Ärzte und Bürgermeister stellten sich für die Aktion zur Verfügung, die Plakate wurden zunächst im Lerchhaus ausgestellt und anschließend an öffentlichen Plätzen und in Gebäuden platziert. Initiiert wurde das diesjährige Projekt von Sieglinde und Jasmin Holzmann-Kiefer vom Kultur- und Museumsverein Eibiswald.

Sieglinde Kleindienst (li.) und Jasmin Holzmann-Kiefer (re.) bei der Auftaktveranstaltung zu „Orange the World“ 2023 im Lerchhaus Eibiswald
Sieglinde Kleindienst (li.) und Jasmin Holzmann-Kiefer (re.) bei der Auftaktveranstaltung zu „Orange the World“ 2023 im Lerchhaus Eibiswald © Karl Heinz Strohmaier

Haus „RethiRa“ in Stainz bekam neuen Kühlschrank und Fitnessgerät

Die Bewohnerinnen und Betreuerinnen des Hauses „RethiRa“ in Stainz erhielten kürzlich Weihnachtsgeschenke vom Soroptimist Club Deutschlandsberg. Durch die Benefizaktionen des Clubs kam genug Geld zusammen, um die Frauen mit der Anschaffung eines neuen Kühlschranks für die Gemeinschaftsküche und eines Rudergerätes für den Fitnessraum zu unterstützen. Außerdem beschenkten sie die Klientinnen mit Einkaufsgutscheinen für Stainz, auch das Betreuerinnenteam bekam Süßigkeiten von den Soroptimistinnen. Im Haus „RethiRa“ werden Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahre betreut, die aufgrund von verschiedensten Gewalterfahrungen schwer traumatisiert sind.

Die Klientinnen und Betreuerinnen vom Haus „RethiRa“ in Stainz
Die Klientinnen und Betreuerinnen vom Haus „RethiRa“ in Stainz © Soroptimist Club Deutschlandsberg

Medaille für den Denkmalschutz

Nach der Verleihung der GerambRose 2022 wurde das Wolfgangikomitee der Pfarre Hollenegg neuerlich für den Verdienst um die Erhaltung der Wolfgangikirche ausgezeichnet. Das Team rund um Obmann Alois Sackl und dessen Stellvertreter Andreas Maierhofer durfte in Wien aus den Händen von Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer die Denkmalschutzmedaille 2023 entgegennehmen. Die Auswahl erfolgte auf Vorschlag einer von der beim Bundesdenkmalamt eingerichteten Jury. Damit wurde das Engagement des ehrenamtlichen Teams für die Sanierung und den Erhalt der bedeutenden Bergkirche gewürdigt.

Abordnung des Wolfgangikomitees bei der Verleihung der Denkmalschutzmedaille 
Abordnung des Wolfgangikomitees bei der Verleihung der Denkmalschutzmedaille  © Bda Bettina Sidonie Neubauer

Land ehrte Ressourcenpark Sulmtal-Koralm mit Müllpanther

Grund zur Freude hatten dieser Tage die Gemeinden Bad Schwanberg, St. Peter im Sulmtal, St. Martin im Sulmtal, Pölfing-Brunn und Wies. Das Land Steiermark zeichnete durch Landesrätin Simone Schmiedtbauer die Gemeinden mit ihrem Ressourcenpark Sulmtal-Koralm mit dem Steirischen Müllpanther in Gold aus.

Landesrätin Simone Schmiedtbauer (3. v. r.) überreichte die Auszeichnung an die Gemeindevertreter
Landesrätin Simone Schmiedtbauer (3. v. r.) überreichte die Auszeichnung an die Gemeindevertreter © Gemeinde Wies

1000 Euro für die Schmetterlingskinder

Die ÖVP Lang sammelte wieder mit ihrer Benefizaktion „Punsch am Dorfplatz“ für den guten Zweck. Und das mit Erfolg. Vor Kurzem konnte Ortsparteiobmann und Abgeordneter zum Nationalrat, Joachim Schnabel, 1000 Euro an Britta Schwarz von der Hilfsorganisation Debra Austria - Hilfe für Schmetterlingskinder übergeben.

Britta Schwarz von der Hilfsorganisation Debra Austria mit Joachim Schnabel, Ortsparteiobmann der ÖVP Lang und Abgeordneter zum Nationalrat bei der Spendenübergabe
Britta Schwarz von der Hilfsorganisation Debra Austria mit Joachim Schnabel, Ortsparteiobmann der ÖVP Lang und Abgeordneter zum Nationalrat bei der Spendenübergabe © ÖVP

Schüler verschenkten selbst gebundene Adventkränze

Im Rahmen eines Sozialprojektes banden und gestalteten Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Mittelschule Bad Schwanberg Adventkränze. Insgesamt wurden acht Kränze an Betreutes Wohnen Kirschallee Schwanberg vergeben.

Die fleißigen Schüler mit ihren Adventkränzen
Die fleißigen Schüler mit ihren Adventkränzen © MS Bad Schwanberg

„Adventen wie damals“ in St. Stefan ob Stainz

Das Team rund um Elvira Kos-Czerniecki lud Groß und Klein zum „Adventen wie damals“ in den Zachgraben, St. Stefan ob Stainz, ein. An zwei Tagen fand der „adventliche Fußweg“ vom Sportplatz am, mit Kerzenlicht beleuchteten, Weg in den Zachgraben hinein statt. Große und kleine Besucher kamen auf ihre Kosten, ganz ohne Strom. Ein Adventmarkt lud zum Verweilen ein. Sterz, Punsch und Kekse, alles Original und ohne Elektrizität zubereitet, wechselten sich mit der Handarbeitsstube mit vielen handgemachten Kunstwerken bis zur Christkindlpost und dem Ponyreiten ab. Nikolaus und musikalische Darbietungen stimmten die Besucher kontinuierlich in eine zarte Weihnachtsstimmung.

Zahlreiche Besucher nahmen am „Adventen wie damals“ teil
Zahlreiche Besucher nahmen am „Adventen wie damals“ teil © Alois Rumpf

Wies hat eine neue Kinderbürgermeisterin

Vor Kurzem ist sie die neue Kinderbürgermeisterin in Wies: Jana Marie Waltl. Die Zehnjährige war zuvor als Kindergemeinderätin tätig und tritt nun in die Fußstapfen von Laura-Marie Kumpitsch. Ihr zur Seite stehen die Vizebürgermeister Lio Pauritsch und Julia Merschnik. In den kommenden zwei Jahren werden sich die drei gemeinsam mit den 14 Kindergemeinderäten für Ideen und Anliegen ihrer Generation einsetzen. Betreut werden sie dabei von Manuela Merschnik und Cornelia Schuster. Die offizielle Angelobung im Saal des Rathauses nahm Bezriskhauptfrau Doris Bund vor.

Der neue Kindergemeinderat in Wies ist für zwei Jahre das Sprachrohr seiner Generation in Wies
Der neue Kindergemeinderat in Wies ist für zwei Jahre das Sprachrohr seiner Generation in Wies © Gemeinde Wies

Sie spielten für eine Salonorgel

Vor Kurzem luden der Musikverein der Musikschule und die Musikkapelle Hollenegg in Kooperation mit dem Forum Arthist zu einem Liederband ein. Grund war die Finanzierung einer Salonorgel, um auch in der Winterzeit angenehme Übungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Unter dem Titel „Michaelangelo im Lied“ nahm der künstlerische Leiter Dietmar Haas die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise. Das Publikum war begeistert und Peter Koch von der Musikschule bedankte sich bei allen Beteiligten. Insgesamt konnten 1000 Euro für die neue Orgel erspielt werden.

Einblick in den Liederabend
Einblick in den Liederabend © Koch

Neuer Spielplatz in Kitzeck im Sausal eröffnet

Das Ergebnis einer Bürgerbeteiligung in Kitzeck im Sausal freut vor allem die Kleinen. Im Ortsteil Neurath wurde ein Spielplatz errichtet und feierlich eröffnet. Pfarrer Krystian Puszka weihte den Spielplatz ein, der Musikverein Kitzeck im Sausal spielte auf. Bürgermeister Josef Fischer konnte bei der Eröffnung neben Gemeindekassier Heinz Heibl und vielen Familien auch Landtagsabgeordneten Gerald Holler begrüßen.

Der neue Spielplatz erfreut Groß und Klein
Der neue Spielplatz erfreut Groß und Klein © Gemeinde Kitzeck

Rotes Kreuz informiert über die Ausbildung zum Rettungssanitäter

Am kommenden Donnerstag, dem 30. November, findet um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zur Rettungssanitäterausbildung in der Rotkreuz-Bezirksstelle Deutschlandsberg statt. Alle die beim Roten Kreuz ehrenamtlich mitarbeiten wollen, sind herzlich eingeladen. Voraussetzung für die Ausbildung zum Rettungssanitäter ist ein Mindestalter von 17 Jahren, die Grenze liegt bei 65 Jahren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist unverbindlich. Der Kurs selbst startet im Frühjahr 2024. Um Anmeldung wird per Mail an herbert.palfner@st.roteskreuz.at oder telefonisch unter 050 144 5-12012 gebeten.

Die Ausbildung selbst findet im Frühjahr 2024 statt
Die Ausbildung selbst findet im Frühjahr 2024 statt © APA

Das hat die Koralmbahn für Deutschlandsberg zu bieten

Nun machte sie auch in der Regionalstelle der Wirtschaftskammer in Deutschlandsberg Halt: die Roadshow der von den Wirtschaftskammern Steiermark und Kärnten geschaffenen Dachmarke „AREA SÜD“. Sie dient dazu, die Kräfte im Zusammenhang mit den Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten durch die Koralmbahn zu bündeln. Mit der Roadshow informiert man Unternehmerinnen und Unternehmer in den betroffenen Regionen über das Potenzial der Koralmbahn. Denn: „Von dieser wird auch unser Bezirk enorm profitieren“, ist Johann Pirker, Obmann-Stellvertreter der Regionalstelle Deutschlandsberg, überzeugt. In Deutschlandsberg sind konkret knapp 5000 Betriebe durch die Auswirkungen des Mega-Projekts betroffen, „umso wichtiger ist es, dass die Zeit bis zur Eröffnung genutzt wird, um auch in unserer Region entsprechende Begleitprojekte auf Schiene zu bringen“, fordert Andreas Herz, Vizepräsident der WKO Steiermark. Etwa der Ausbau der Begleit- und Zubringerinfrastruktur zur Koralmbahn, sowohl im Bereich des Individualverkehrs als auch im öffentlichen Verkehr.

Am 20. November machte die Roadshow der AREA SÜD in Deutschlandsberg Station
Am 20. November machte die Roadshow der AREA SÜD in Deutschlandsberg Station © Verena Kaiser

Caritas-Pflegewohnhaus Preding erneut mit Nationalem Qualitätszertifikat ausgezeichnet

Insgesamt 14 Alten- und Pflegeheime aus ganz Österreich waren es, die heuer das Nationale Qualitätszertifikat, kurz „NQZ“, Ende September von Sozialminister Johannes Rauch im Sozialministerium überreicht bekamen. Mit südweststeirischer Beteiligung: Auch das Caritas-Pflegewohnhaus Preding wurde – erneut – ausgezeichnet und zählt damit zu jenen Alten- und Pflegeheimen, die eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus nachweisen können. Anfang November wurde die Auszeichnung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegewohnhauses gemeinsam mit Caritasdirektorin Nora Tödtling-Musenbichler, Caritas Vizedirektorin Petra Prattes sowie Bürgermeister Elmar Steiner und Vizebürgermeisterin Theresia Muhrer gebührend gefeiert.

Ende September nahmen Gertraud Krug, Abteilungsleiterin, Manuela Brodtrager, Hausleiterin und Ingrid Pauritsch-Leitinger, Pflegedienstleiterin (v.r.) die Auszeichnung im Sozialministerium entgegen
Ende September nahmen Gertraud Krug, Abteilungsleiterin, Manuela Brodtrager, Hausleiterin und Ingrid Pauritsch-Leitinger, Pflegedienstleiterin (v.r.) die Auszeichnung im Sozialministerium entgegen © Clemens Tiefenthaler

Südsteirische „Omas for Future“ luden zur Podiumsdiskussion

Pünktlich zum UNESCO-„Welttag der Philosophie“ am 16. November stand im Bildungshaus Schloss Retzhof im südsteirischen Wagna alles im Zeichen des Philosophierens. Und zwar zur Frage, ob und wie eine natur- und umweltorientierte Alltagsphilosophie die Menschen in Krisen stärken kann. Die „Omas for Future“ der Gruppe Südsteiermark hatten dazu zu einer Podiumsdiskussion geladen. Unter der Leitung von ORF-Moderatorin Christine Brunnsteiner diskutierten Naturschutzbund-Obmann Johannes Gepp, Bio-Landwirtin Ulli Klein von der „Kleinen Farm“, die evangelische Pfarrerin Marianne Pratl-Zebinger, der Schriftsteller Andreas Unterweger und der Philosoph und Tier-Ethiker Roman Werner mit dem Publikum über Fragen wie „Bedeutet ein weniger konsumorientiertes Leben einen Rückschritt?“ oder „Was stärkt uns in krisengeschüttelten Zeiten?“. So seien etwa ein generationenübergreifendes, gemeinsames Ziel und eine größere Vernetzung wichtige Mittel, um umweltfreundliche Lebensweisen zu etablieren. Zusätzlich wurde vorgeschlagen, den Begriff Umwelt durch „Mitwelt“ zu ersetzen, der verdeutliche, dass Menschen sich im Verbund mit allen anderen Lebewesen befinden und sich so nicht „überhöhen“. 

Die Podiumsdiskussion im Bildungshaus Retzhof war hochkarätig besetzt
Die Podiumsdiskussion im Bildungshaus Retzhof war hochkarätig besetzt © Omas For Future Südsteiermark

Verkehrssicherheit im Fokus der Herbstgespräche in Wies

In Wies war der Herbst vor Kurzem nicht nur an den bunt gefärbten Wäldern in der weststeirischen Gemeinde zu erkennen. Bürgermeister Josef Waltl lud in allen vier Ortsteilen der Gemeinde zu den Herbstgesprächen (Gemeindeversammlungen), neben Berichten über aktuelle und künftige Projekte der Gemeinde stand vor allem die Verkehrssicherheit im Fokus. Etwa entlang des unfallträchtigen Streckenabschnitts der B76 von Kalkgrub bis zum Ortsgebiet Steyeregg: Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden dort in Zusammenarbeit mit der Baubezirksleitung Südweststeiermark und der BH Deutschlandsberg etwa Hangabgrabungen vorgenommen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung eingeführt und eine Vorrang- durch eine Stopp-Tafel ersetzt. Im kommenden Jahr steht schließlich der Streckenabschnitt südlich von Steyeregg in Richtung Wies am Programm, vier Zu- und Abfahrten auf die bzw. von der B76 werden zu einer übersichtlichen Zu- und Abfahrt vereint. Mit der Errichtung des Caritaswegs setzt man zudem einen weiteren Schritt im Zusammenhang mit dem Radwegekonzept.

Entlang des unfallträchtigen Streckenabschnitts der B76 von Kalkgrub bis zum Ortsgebiet Steyeregg hat sich in puncto Verkehrssicherheit schon viel getan
Entlang des unfallträchtigen Streckenabschnitts der B76 von Kalkgrub bis zum Ortsgebiet Steyeregg hat sich in puncto Verkehrssicherheit schon viel getan © Marktgemeinde Wies

Groß St. Florian steht unter neuer Regentschaft

„Flo, Flo, Florian“ rief man am Samstag, dem 11. November in Groß St. Florian dreifach – und eröffnete damit auch in der weststeirischen Gemeinde offiziell den diesjährigen Fasching. Inklusive traditionellem Sturm auf das Rathaus: Vizebürgermeisterin Maria Kögl übergab, wenn auch nicht ohne „Gegenwehr“, den Rathausschlüssel an das neue Prinzenpaar Katharina I. und Pascal I. Die prompt ihre Proklamation für die neue Regentschaft verlasen: Es solle, trotz derzeitig herrschender weltweiter Tristesse, stattdessen Humor einkehren. Gleichzeitig wurde die große Faschingssitzung in der Florianihalle für den 2. Februar 2024 angekündigt, sie markiert den Endpunkt der Herrschaft des neuen Prinzenpaars. Für Stimmung sorgten an diesem Samstag zu Faschingsbeginn zusätzlich der Musikverein Groß St. Florian, die „Florianer Chorspitzbuam“ und Franz Nebel mit seiner Faschingsgilde. Letzterer ist Leiter des örtlichen Kulturkreises, der als Veranstalter für das Faschingsspektakel in Groß St. Florian verantwortlich zeichnet.

Katharina I. und Pascal I. haben am 11. November die Regentschaft in Groß St. Florian übernommen
Katharina I. und Pascal I. haben am 11. November die Regentschaft in Groß St. Florian übernommen © Alois Rumpf

Bewegungskindergarten Gleinstätten als „Ich tu’s Bildungspartner“ ausgezeichnet

Vor mittlerweile 13 Jahren wurde der erste Klimaschutzplan in der Steiermark beschlossen und damit auch ein Schwerpunkt zum Klimaschutz im Bildungsbereich gelegt. Seitdem wurde das Angebot an Bildungsmaßnahmen im vorschulischen, schulischen, außerschulischen und im Erwachsenenbildungsbereich kontinuierlich ausgebaut. Und ausgezeichnet: Mittlerweile fand zum vierten Mal die „Ich tu’s“-Klimaschutzgala des Landes Steiermark statt, Klimaschutz-Landesrätin Ursula Lackner hat dabei wieder Erwachsenenbildungseinrichtungen, Trainer und Trainerinnen und Kinderbildungseinrichtungen in der ganzen Steiermark als „Ich tu’s Bildungspartner“ ausgezeichnet. Darunter auch der Bewegungskindergarten in Gleinstätten. „Um den Klimawandel einzudämmen und seine Folgen bewältigen zu können, braucht es Zusammenwirken aller – quer durch alle Gesellschaftsschichten und Altersstufen. Eine tragende Säule ist die Klimaschutzbildung. Und die fängt am besten bereits in der Kinderkrippe und -garten an, um den Kleinsten Vorbild zu sein so von Anfang an die Bedeutung unseres Handelns bewusst zu machen“, betont Lackner.

Klimaschutz-Gala 2023
Klimaschutz-Gala 2023 © Land Stmk/Lunghammer

Die neuen Regenten in St. Veit in der Südsteiermark heißen Erich I. und Sophie I.

Lang lebe das Königspaar – oder, im Falle von St. Veit in der Südsteiermark, das neue Prinzenpaar. Am 10. November übernahmen Prinz Erich I. und Prinzessin Sophie I. in der südsteirischen Marktgemeinde die Regentschaft, zusammen mit der Mädchengarde eroberten sie um 19 Uhr das Marktgemeindeamt. Den zugehörigen Schlüssel mitsamt Insignien der Gemeinde übergab Bürgermeister Gerhard Rohrer freiwillig. Die Pläne des neuen Prinzenpaars auf einen Blick: Die Kirchtürme sollen wieder auf gleiche Höhe gebracht werden und eine U-Bahn-Verbindung zwischen St. Veit am Vogau und Seibersdorf soll künftig die Polizei entlasten. Auch eine alte Tradition lebt künftig wieder auf: Am 4. Februar 2024 ab 13 Uhr kehrt der St. Veiter Faschingsumzug in der südsteirischen Gemeinde zurück.

Prinzessin Sophie I., Bürgermeister Gerhard Rohrer und Prinz Erich I. (v.l.)
Prinzessin Sophie I., Bürgermeister Gerhard Rohrer und Prinz Erich I. (v.l.) © Gemeinde St. Veit

16 Weinbauern luden zum ersten Wein-Event im Schloss Seggau

Beste Riedenweine, seltene Tropfen und herausragende Sekte: All das stand beim internationalen Wein-Event „Raritäten, Rieden und Winzersekte“ im Mittelpunkt, das am 18. November im südsteirischen Schloss Seggau über die Bühne ging. Insgesamt 16 Weingüter aus der Südsteiermark und Slowenien – darunter etwa das Schloss Seggau selbst, Harkamp, Hirschmugl und Dveri-Pax – luden zur Verkostung in den über 300 Jahre alten Weinkeller, mit „Weinsteirer“ Holger Massner fanden auch besondere Altweine bis ins Jahr 1988 in die Veranstaltung Einzug. Die passende Unterlage lieferte die italienische-steirische Pop-up-Bar „APERITIVO“ mit Cicchetti und ofenfrischen Focacce, Klaus Finder sorgte mit italienischer und internationaler Live-Musik für Stimmung. Mit Fortsetzung: Am Samstag, dem 16. November 2024, geht das Wein-Event in die zweite Runde.

Beim ersten internationalen Wein-Event im Schloss Seggau konnten die Weine von insgesamt 16 Weingütern aus der Südsteiermark und Slowenien verkostet werden
Beim ersten internationalen Wein-Event im Schloss Seggau konnten die Weine von insgesamt 16 Weingütern aus der Südsteiermark und Slowenien verkostet werden © Apresvino

Marke „Südsteiermark Qualität“ auf der Kinoleinwand zu sehen

Auf den ersten Blick haben Kernölproduzenten, Spitzenrestaurants, Bierbrauereien, Hutmacherinnen und IT-Dienstleister nicht viel gemein – und doch trafen sie sich vergangenen Montag im Schloss Seggau, zum mittlerweile dritten Netzwerktreffen der Marke „Südsteiermark Qualität“. Sie zeichnet Betriebe aus, die qualitative und regional hergestellte Produkte, Dienstleistungen, Handwerk und Gewerbeleistungen anbieten, Markenpartner erhalten – etwa durch gemeinsame Werbemaßnahmen – umfassende Unterstützung. Die neueste Aktion: eine Plakat- und Zeitungskampagne und ein gemeinsamer Kurzfilm mit allen teilnehmenden Betrieben. Letzterer ist demnächst in Kurzform als Kinowerbung zu sehen, zusätzlich bekommen Mitgliedsbetriebe ihre persönlichen Fotos und Videos zur Verfügung gestellt. Die Maßnahmen werden im Rahmen des LEADER-Projekts #wirsindsüdsteiermark gesetzt, unter demselben Hashtag sind die Inhalte auch in den sozialen Medien zu finden. 

Den Mitgliedsbetrieben wird nun in einem Kurzfilm eine Bühne geboten
Den Mitgliedsbetrieben wird nun in einem Kurzfilm eine Bühne geboten © RMSW GmbH

FPÖ sammelte für Steirische Kinderkrebshilfe

1600 Euro sammelte die FPÖ St. Martin im Sulmtal im Rahmen des FPÖ Bubble Soccer Turniers für den guten Zweck. Das Geld wurde im Beisein von Bezirksparteiobmann Werner Gradwohl, Bezirksjugendreferent Konstantin Leitinger, Gemeinderat Patrick Reiterer und Rosa Leitinger an Johann Walcher von der Steirischen Kinderkrebshilfe übergeben. In den vergangenen fünf Jahren konnten durch Spendenaktionen der Ortsgruppe bereits mehr als 5000 Euro für die Organisation lukriert werden.

1600 Euro wurden der Steirischen Kinderkrebshilfe übergeben
1600 Euro wurden der Steirischen Kinderkrebshilfe übergeben © KK

Margit Resch präsentierte ihre Werke aus

In Heiligenkreuz am Waasen stellte Künstlerin Margit Resch ihre Werke unter dem Titel: „Searching: Paradise? Im Unparadiesischen das Paradies suchen ... und finden“ vor. Rund 100 Kunstinteressierte bewunderten im Kultur- und Pfarrzentrum der Gemeinde die Monotopie- und Acrylbilder. Musikalisch umrahmte die Familiengruppe „Boogie Woogie Taste“ die Veranstaltung.

Künstlerin Margit Resch (Mitte) auf ihrer Vernissage
Künstlerin Margit Resch (Mitte) auf ihrer Vernissage © KK

500 Schüler nahmen Lebensmittel unter die Lupe

Woher kommt das Kürbiskernöl? Mit dieser und vielen weiteren Fragen rund um Lebensmittel beschäftigten sich vor Kurzem 500 Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen der Aktionswoche der Bäuerinnen wurde den Mädchen und Burschen aus 18 Schulen im Bezirk Leibnitz die Landwirtschaft und der Wert regionaler Produkte näher gebracht. „Sie hatten eine Menge Spaß und wir genossen den Vormittag mit den interessierten Kindern“, erzählt Bezirksbäuerin Daniela Posch.

Die Bäuerinnen aus dem Bezirk Leibnitz waren wieder in Schulen unterwegs
Die Bäuerinnen aus dem Bezirk Leibnitz waren wieder in Schulen unterwegs © KK

Bibliothek und Spielothek feiern 40. Geburtstag

Mit einem Fest im Kultursaal feierte die Gemeinde St. Veit den 40. Geburtstag ihrer Bibliothek und Spielothek. Die Bibliotheksleiter Irmgard Ranegger und Andreas Ruckenstuhl konnten zahlreiche Gäste, darunter auch Pfarrer Robert Strohmaier, Bürgermeister Gerhard Rohrer bis zu Ulrike Einwallner, Referentin für das Bibliothekswesen beim Land Steiermark, begrüßen. Bürgermeister und Gemeindevorstand überreichten zudem eine Jubiläumsförderung von 2500 Euro. Überrascht wurden Ranegger und Ruckenstuhl zudem von ihren Mitarbeitern mit Blumen und Sekt für ihr 20-jähriges Engagement rund um die Bibliothek. Musikalisch sorgte die Erzherzog-Johann-Trachtenkapelle St. Veit für Stimmung. Die ehemaligen Bibliotheksleiter Walter Radkohl, Rudolf Pauli und Wolfgang Smogavez gaben Geschichten, Gedichte und Erzählungen zum Besten. Pfarrer Strohmaier las Beiträge von seinem Vater Fred Strohmeier vor. Elfriede Simon unterhielt die Gäste mit Geschichten aus dem Buch von ihrem Vater Ossi Liebmann. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Zum Jubiläum gab es einen Scheck von 2500 Euro für die Bibliothek
Zum Jubiläum gab es einen Scheck von 2500 Euro für die Bibliothek © KK

Südsteirische Narren in Straß läuteten die 5. Jahreszeit ein

Mit einer Festsitzung im Gasthof Sauer in Straß wurde der Fasching 2023/2024 eröffnet. Lukas der I. von Hoch-Zu- und Umbau und Karin die I. Dornröschen, Edle von Grüntal, werden als neues Prinzenpaar das Zepter übernehmen. In den nächsten Wochen wird nun intensiv für die 24. Strasser Faschingssitzungen geprobt. Das Motto lautet: Willkommen im Disneyland. Die Premiere erfolgt am Freitag, den 26. Jänner 2024. Informationen zu den weiteren Terminen und zur Kartenreservierung gibt es unter www.strasser-fasching.at oder per E-Mail an sfg.strass@gmail.com.

Das neue Prinzenpaar übernimmt das Zepter im Fasching 2023/24
Das neue Prinzenpaar übernimmt das Zepter im Fasching 2023/24 © SFG Straß

Schnupperstunden für den Nachwuchs des B(R)G Leibnitz

Umtriebig war das B(R)G Leibnitz am Tag des Gymnasiums 2023. Einige Schülerinnen und Schüler der 4dw rund um Professorin Lena Bräunlich besuchten die benachbarte Volksschule in der Wagnastraße mit spannenden Chemie-Experimenten mit Haushaltsprodukten. Die 2hk rund um Professorin Roswitha Dröscher-Moik machte an der Volksschule in St. Georgen an der Stiefing Werbung in eigener Sache. Großes Theater gab es von der Schauspielgruppe unter Führung von Professorin Julia Danner mit dem Stück „An der Arche um acht“ für Volksschulen aus Leibnitz, Ehrenhausen und Retznei. Der Elternverein verteilte zusätzlich anlässlich des Tages des Apfels süß-saure Früchte an Schüler und Lehrer.

Elisabeth Schwarz (VS I-Direktorin), Josef Wieser (Direktor) und Professorin Lena Bräunlich mit Schülerinnen der experimentierfreudigen 4dw 
Elisabeth Schwarz (VS I-Direktorin), Josef Wieser (Direktor) und Professorin Lena Bräunlich mit Schülerinnen der experimentierfreudigen 4dw  © B(R)G Leibnitz

Lisa Hörting präsentierte CD in Lannach

Die Mundart-Dichterin Lisa Hörting aus Groß St. Florian lässt wieder von sich hören: In der Steinhalle Lannach präsentierte die 28-Jährige ihre neue CD mit dem Titel „G‘redt & g‘spüt“. Darauf zu hören sind 14 Mundartgedichte und acht volksmusikalische Stücke. Mitgewirkt haben unter anderem die Musikgruppen „Die AUFBLOS’nan“, „Fuchsbartl Banda“, „Zwicklhof Musi“ und „5-Klang“. Hörtings Gedichte und Geschichten waren unter anderem bereits im Volkskulturmagazin „Unser Steirerland“ des ORF Radio Steiermark zu hören.

Mundart-Dichterin Lisa Hörting mit ihrer neuen CD „G‘redt & g‘spüt“
Mundart-Dichterin Lisa Hörting mit ihrer neuen CD „G‘redt & g‘spüt“ © KLZ / Alois Rumpf

Männergesangsverein sang in Stiftskirche Admont

Auf Einladung des Abts Gerhard Hafner gestaltete der Männergesangsverein Ehrenhausen die Heilige Messe in der Stiftskirche von Admont gesanglich mit. Die Sänger gaben 14 sakrale Lieder zum Besten. Nach der Messe gab es noch eine Bibliotheksführung sowie eine kurze Weinverkostung.

Der Männergesangsverein Ehrenhausen in der Stiftskirche
Der Männergesangsverein Ehrenhausen in der Stiftskirche © KK

Renate Gumpl lädt zur Adventausstellung

Adventkranz, Christbaumkugeln, Kerzenschein: Weihnachten nähert sich mit großen Schritten und diese Südsteirerin weiß, welche Farben heuer im Trend liegen. Floristin Renate Gumpl alias Renarte Fleur veranstaltet am 23. November von 16 Uhr bis 20 Uhr und von 24. November bis 26. November von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr ihre Adventausstellung in Ragnitz 12, St. Georgen an der Stiefing. Zusätzlich schenken die Mitglieder des Soroptimisten Clubs Goldes Glühwein aus. Kleine Leckereien werden ebenfalls aufgetischt.

Floristin Renate Gumpl weiß, was heuer im Advent und zu Weihnachten Trend ist
Floristin Renate Gumpl weiß, was heuer im Advent und zu Weihnachten Trend ist © Michaela Lorber

Dorftheater Vogau feierte Premiere

Mit dem Stück „s Jubiläum“ von Dieter Gygli ging am Wochenende die Premiere für die Mitglieder des Kulturvereins Dorftheater Vogau über die Bühne. Die Zuschauer waren von den Darbietungen der Vereinsmitglieder begeistert. Wer das Stück sehen möchte, hat noch am kommenden Samstag um 19.30 Uhr und Sonntag um 17 Uhr sowie am 17. und 18. November um 19.30 Uhr die Möglichkeit. Kartenreservierungen unter 0664 - 25 25 401.

Vorhang auf für das Dorftheater Vogau
Vorhang auf für das Dorftheater Vogau © KK

Ihr Honig gehört zu den besten der Steiermark

Einen Medaillenregen gab es bei der Steirischen Honigprämierung für Imkermeister Willibald Klug aus St. Stefan ob Stainz und seiner Frau Aloisia Klug. Von der Jury gab es sechsmal Gold und einmal Silber. Wieder ein Grund zur Freude für den Vierfachsieger der Goldenen Honigwabe und mehrfachen Imker des Jahres. Insgesamt holte der Bienenzuchtverein St. Stefan ob Stainz 24 Goldmedaillen, fünf Silbermedaillen und vier Bronzemedaillen. Zusätzlich stellte man mit Hilde Schaffler in der Kategorie Wald-Tannenhonig die Siegerin. Bürgermeister Stephan Oswald gratulierte den erfolgreichen Imkern.

Imkermeister Willibald Klug (Mitte) konnte die Jury mit seinem Honig überzeugen
Imkermeister Willibald Klug (Mitte) konnte die Jury mit seinem Honig überzeugen © Rumpf

Stadtkapelle Leibnitz lud zum Tanz

Im Kulturzentrum Leibnitz wurde ausgiebig zu Popmusik und südamerikanischen Nummern getanzt. Die Stadtkapelle mit Kapellmeister Tobias Forster und Obfrau Verena Holzapfel veranstaltete gemeinsam mit der Tanzschule „Let‘s Dance“ und dem Salonorchester Leibnitz ein buntes Herbstkonzert. Höhepunkt waren die Darbietungen der Tanzprofis Melanie Göttfried und Maximilian Wiesenhofer, aber auch das Publikum wurde auf die Tanzfläche gebeten.

Das war das Herbstkonzert der Stadtkapelle Leibnitz
Das war das Herbstkonzert der Stadtkapelle Leibnitz © Aldrian

Josef Gaber zum Ehrenangehörigen der Kaserne Straß ernannt

Das Militär ist nun bereits seit 170 Jahren in Straß stationiert, zigtausende Männer und Frauen haben bisher in der südsteirischen Garnison gedient. Dennoch durften sich bisher nur 16 Personen „Ehrenangehörige“ des Verbandes nennen, mit Josef Gaber, Vizeleutnant in Ruhe, kommt nun ein weiterer dazu. Über viele Jahrzehnte war er tragende Säule der Kaserne Straß, war als Berufsunteroffizier neben seiner Tätigkeit als Kanzleileiter und Kommandant der Betriebsstaffel unter anderem Mitbegründer der Regimentszeitung, Kustos des Truppenmuseums, Bürgermeister der Marktgemeinde Arnfels und arbeitet seit knapp 20 Jahren als Notfallseelsorger der Diözese Graz-Seckau und im Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark ehrenamtlich mit. Im Oktober wurde er mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.

Vizeleutnant in Ruhe Josef Gaber (m.) mit dem Straßer Kasernenkommandant Oberstleutnant Georg Pilz (l.) und dem Militärkommandanten der Steiermark, Brigadier Heinz Zöllner (r.)
Vizeleutnant in Ruhe Josef Gaber (m.) mit dem Straßer Kasernenkommandant Oberstleutnant Georg Pilz (l.) und dem Militärkommandanten der Steiermark, Brigadier Heinz Zöllner (r.) © BMLV/Gießauf

88 Feuerwehrmitglieder starteten beim Bereichsfunkbewerb Leibnitz

Es gab viel zu tun für die insgesamt 88 Feuerwehrmitglieder, die vor Kurzem beim Funkbewerb des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz in Heimschuh antraten. Bei den einzelnen Stationen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einsatzauftrag, mussten dazu einen Lagezettel verfassen und eine Einsatzsofortmeldung absetzen. Auch Kartenkunde, der Lotsendienst und Funkgespräche wurden von den insgesamt 35 Bewertern überprüft. Ziel war das Funk-Leistungsabzeichen in Bronze, die Feuerwehrjugend konnte außerdem die Prüfstationen für das Funkfertigkeitsabzeichen durchlaufen. Zusätzlich wurde neben dem Leistungsabzeichen – am Ende des Tages konnten es alle Teilnehmer entgegennehmen – bei einem Pokalbewerb auch um eine gute Platzierung gekämpft: Die Damengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Tillmitsch mit Bianca Suppan, Carmen Löffler und Anna Kohlhauser holte sich mit der höchsten Punkteanzahl von 900 Punkten in der Gruppenwertung den Gesamtsieg.

Unter den insgesamt 88 teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern waren auch 30 Feuerwehrfrauen
Unter den insgesamt 88 teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern waren auch 30 Feuerwehrfrauen © BFVLB/Herbert Putz

Mittelschule Stainz rückt Fremdsprache Englisch in den Fokus

Englisch lernen, und das auch außerhalb der typischen Englisch-Unterrichtsstunde: Das steht in der REMINT-Schwerpunktklasse (Robotik, Englisch, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) des dritten Jahrgangs der Mittelschule Stainz ganz neu am Programm. Mit dem Schuljahr 2023/24 wurde das sogenannte „Content and Language Integrated Learning“ (CLIL), auf Deutsch „integriertes Sprachenlernen“, in den Unterricht eingeführt. Das Fach- und Fremdsprachenlernen wird so direkt verknüpft, Schülerinnen und Schüler kommen so auch in nicht-sprachlichen Fächern auf praktische Art und Weise mit der Fremdsprache Englisch in Berührung. Was das an der MS Stainz konkret bedeutet: Der Unterricht in „Biologie und Umweltbildung“ findet in der REMINT-Klasse ab sofort ausschließlich auf Englisch statt. Auch in weiteren Unterrichtsfächern, wie etwa Geschichte und Politische Bildung, Physik oder Mathematik, rückt Englisch als Unterrichtssprache immer weiter in den Fokus.

Der Unterricht in Biologie und Umweltbildung findet in der REMINT-Schwerpunktklasse der MS Stainz ab sofort ausschließlich auf Englisch statt
Der Unterricht in Biologie und Umweltbildung findet in der REMINT-Schwerpunktklasse der MS Stainz ab sofort ausschließlich auf Englisch statt © MS Stainz

Caritas Steiermark sucht Ehrenamtliche in der Südweststeiermark

Die Zeit nach der Geburt eines Kindes stellt Familien immer vor große Herausforderungen, oft sind Omas, Opas, Freunde oder Nachbarn ein wichtiges, unterstützendes Netzwerk. Auf das aber viele Eltern oder Alleinerziehende heutzutage nicht zurückgreifen können. Hier setzen die „Startfeen“ der Caritas Steiermark an: Die Ehrenamtlichen besuchen die Familien ein- oder zweimal pro Woche, schenken den Kindern und Eltern Zeit, helfen bei der Versorgung der Babys, begleiten zu Arztbesuchen oder Behördenwegen und haben Tipps für den Alltag mit dem Baby. Die Caritas bietet dazu Schulungen, professionelle Begleitung und Austauschtreffen an, am 10. November beginnt der nächste Ausbildungsdurchgang. Besonders in der Südweststeiermark werden noch Ehrenamtliche gesucht.

66 neue „STARS OF STYRIA“ in der Südsteiermark

Im Vorjahr waren es in der Region Leibnitz 777 Lehrlinge, die in insgesamt 349 Betrieben eine Lehre absolviert haben. Nun wurden die Besten unter ihnen gemeinsam mit ihren Ausbildungsbetrieben in Straß in der Steiermark feierlich geehrt: Mit rund 37 Meistern und 29 Lehrabsolventen aus 23 Ausbildungsbetrieben sind es 66 neue „STARS OF STYRIA“ in der Südsteiermark, die auf der Bühne des örtlichen Kultursaals ihren Stern und ihre Urkunde entgegennahmen. Überreicht wurden sie vom WKO Regionalstellenobmann Johann Lampl, WKO Vizepräsidentin Gabriele Lechner und dem WKO Regionalstellenleiter Josef Majcan. „Die Auszeichnung zum STAR OF STYRIA ist ein kräftiges Zeichen der Wertschätzung gegenüber jenen Menschen und Unternehmen, die in besonderem Maße in die Ausbildung – und damit in die Zukunft unseres Landes – investieren“, bekräftigt Lampl dazu.

In Straß in der Steiermark wurden die 66 südsteirischen „STARS OF STYRIA“ feierlich geehrt
In Straß in der Steiermark wurden die 66 südsteirischen „STARS OF STYRIA“ feierlich geehrt © Foto Fischer

„Leibnitz lädt ein!“ im niederösterreichischen Mistelbach zu Gast

Dass die Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein!“ auch außerhalb von Leibnitz aktiv werden kann, zeigte sich jüngst im niederösterreichischen Mistelbach. Die Gemeindevertretung der Stadtgemeinde Mistelbach und der Wirtschaftsverein „Wir Mistelbach“ luden den südsteirischen Verein zum Erfahrungsaustausch. Dabei im Zentrum: Die belebte Leibnitzer Innenstadt und die Ursachen dafür. Dazu gab man etwa Einblick in die Vereinsgeschichte, die Vision der Leibnitzer Innenstadtbetriebe und Events, die Frequenz in die Innenstadt bringen

Im Zentrum des Workshops stand die belebte Leibnitzer Innenstadt
Im Zentrum des Workshops stand die belebte Leibnitzer Innenstadt © Brandmarketing

Tiergesundheitszentrum Ragnitz spendet Igel-Inkubator

Michaela Machnitsch in St. Nikolai ob Drassling (St. Veit in der Südsteiermark) kümmert sich um verletzte, verwaiste oder hilfsbedürftige Igel. Um sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen, spendete Tierärztin Birgit Dastig vom Tiergesundheitszentrum Ragnitz einen Inkubator (Brutschrank) für Machnitschs Igelpflegestation. Der Inkubator sorgt für ein ideales Temperaturklima, in dem sich kranke oder verletzte Tiere bestmöglich erholen können. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man mit Rasenmährobotern, Sensen, und Laubsaugern vorsichtig hantieren. Findet man einen Igel, kann man ihn etwa mit Wasser und ungewürztem Rührei erstversorgen, bevor man ihn zu einem Tierarzt oder zur Igelpflegestation bringt. 

Michaela Machnitsch (re.) kümmert sich um verletzte und kranke Igel
Michaela Machnitsch (re.) kümmert sich um verletzte und kranke Igel © Tgz Ragnitz

Treffen zu Frauenthemen in Arnfels

Unter dem Motto „Landliebe – ein Leben auf dem Lande“ trafen sich Karl Habisch, Bürgermeister der Gemeinde Arnfels, Alexander Steinhöfler vom SOS Kinderdorf, Eva Surma und Renate Gruber vom Verein Freiraum und Vertreter der Flexiblen Hilfen Süd in Arnfels. Zwei Stunden lang wurden verschiedenste Frauenanliegen, mit besonderem Hinblick auf das Landleben in der südsteirischen Gemeinde, besprochen. Auch die Angebote der Frauenberatungsstelle Verein Freiraum in Arnfels sollen ausgebaut werden. Künftig berät Eva Surma an festgelegten Donnerstagen Mädchen und Frauen vor Ort. 

Um das Leben als Frau auf dem Land ging es beim Treffen in Arnfels
Um das Leben als Frau auf dem Land ging es beim Treffen in Arnfels © Verein Freiraum Leibnitz

Wirtschaftsbund bestätigt Führung

Mehr als 100 Teilnehmer folgten der Einladung zur Informationsveranstaltung der Wirtschaftsbund-Stadtgruppe Deutschlandsberg ins Gamsbad. Im Fokus standen die Koralmbahn und die sich daraus ergebenden Chancen eines neuen, starken Wirtschaftsraumes. Am Programm stand auch die Neuwahl des Stadtgruppen-Vorstandes. Sämtliche Mitglieder wurden dabei einstimmig gewählt. Allen voran Gunther Riedlsperger, der in seinem Amt als Obmann bestätigt wurde. Zu seinen Stellvertretern wurden Andrea Krauß, Sabine Paveza-Posch, der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, Christian Wipfler und der neue Bauernbundobmann Johannes Resch gewählt. Als weitere Vorstandmitglieder sind Margareta Deix sowie Gastronom Klaus Kalthuber mit an Bord. „Unser neues Vorstandsteam bietet einen gelungenen Mix aus Erfahrung und frischem Spirit. Wir sind alle motiviert, dafür zu kämpfen, dass die Deutschlandsberger Betriebe bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden können“, betont Riedlsperger.

Der neu gewählte Vorstand der Wirtschaftsbund-Stadtgruppe Deutschlandsberg
Der neu gewählte Vorstand der Wirtschaftsbund-Stadtgruppe Deutschlandsberg © WB Deutschlandsberg

Ukrainischer Botschafter war in Wies zu Gast

„Krieg in der Ukraine sowie Unterstützung im zivilen Bereich“ lautete das Schwerpunktthema der Regionalversammlung auf Schloss Burgstall in der Marktgemeinde Wies. Dieser wohnten – neben Vertretern der Gemeinden der Bezirke Deutschlandsberg und Leibnitz sowie allen Interessensvertretungen – auch der ukrainische Botschafter in Österreich, Vasyl Khymynets, gemeinsam mit seiner Gattin Vlasta, bei. Er berichtete dabei über die derzeitige Situation in der Ukraine und bedankte sich für die Unterstützung der Gemeinden. Gleichzeitig bat er um weitere Hilfe für die ukrainische Bevölkerung: Benötigt werden etwa Gerätschaften wie alte Traktoren, Anhänger, Bagger und Gebrauchtfahrzeuge.

Für den Botschafter war es jedoch nicht der erste Besuch der weststeirischen Gemeinde. Anfang der 1990er-Jahre war er als Student im Betrieb der Familie Jöbstl am Schilcherberg tätig, auch ihm stattete er einen Besuch ab. Zusätzlich wurde Khymynets zum Schilcher-Ehrenbotschafter ernannt. 

Bei seinem Besuch wurde Botschafter Khymynets (r.) auch zum Schilcher-Ehrenbotschafter ernannt
Bei seinem Besuch wurde Botschafter Khymynets (r.) auch zum Schilcher-Ehrenbotschafter ernannt © Marktgemeinde Wies

Baum gegen Gewalt an Frauen

Ein sichtbares Zeichen für das „Aufbäumen von Frauen gegen Gewalt“ wurde im Landschaftspark des Grottenhofs in Leibnitz gesetzt. Im Rahmen des österreichweiten Projekts „Renew4grow“  pflanzten Schülerinnen der HBLA Bruck an der Mur einen Kirschbaum. Unterstützt wurden sie dabei von Lea Lang (Union Leibnitz), Stadtrat Michael Leitgeb und Astrid Holler von der Stadtentwicklung Leibnitz. Hintergrund der Aktion ist, dass etwa 20 Prozent der über 15-jährigen Frauen und Mädchen in Österreich unfreiwillige Erfahrung mit körperlicher und psychischer Gewalt machen.

Pflanzten einen Baum: Marion Sudy, Michael Leitgeb, Lea Lang und Astrid Holler
Pflanzten einen Baum: Marion Sudy, Michael Leitgeb, Lea Lang und Astrid Holler © Astrid Holler

Warum zwölf Mädchen Bürgermeisterin Skazel begleiteten

Was macht eine Bürgermeisterin genau und wie sieht ihr Alltag aus? Dieser Frage gingen zwölf Schülerinnen der Volksschule St. Peter im Sulmtal nach. Im Rahmen von „Girls in politics“ begleiteten sie Bürgermeisterin Maria Skazel einen Vormittag lang. Neben einem Gemeindequiz und ein Foto beim Herz im Petruspark stand auch ein Besuch beim Bauhof am Programm. Die Ortschefin erklärte den Kindern zudem die geplanten Projekte fürs kommende Jahr und berichtete von den Gehwegsanierungen im Park. Amtsleiterin Martina Malli gab ebenfalls einen Einblick in ihre Arbeit. „Die Mädchen waren insgesamt sehr neugierig und ich habe viele Fragen beantwortet. Auch eine Idee fürs nächste Ferienprogramm ist von Sophia gekommen: einen Vormittag am Bauhof verbringen zu können“, erzählt Skazel. Bei „Girls in politics“ handelt es sich übrigens um ein Projekt des Gemeindebundes, der Sektion für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung im Bundeskanzleramt.

Die Schülerinnen der Volksschule St. Peter mit Bürgermeisterin Maria Skazel (r.) und Amtsleiterin Martina Malli (l.)
Die Schülerinnen der Volksschule St. Peter mit Bürgermeisterin Maria Skazel (r.) und Amtsleiterin Martina Malli (l.) © Skazel

Schaukelpferd der Feuerwehr Preding wechselte Besitzer

Es gehört bei ihnen zur Tradition: Um frisch gebackene Eltern zu beglückwünschen, überreicht die Feuerwehr Preding ihnen ein Schaukelpferd. Und Mitte Oktober war es wieder so weit. Feuerwehrkamerad Robert Walter und seine Frau Nicole wurden vor Kurzem stolze Eltern von Lukas. Zu diesem Anlass überbrachten Hauptbrandinspektor Friedrich Sundl und Oberbrandinspektor Christoph Zach das traditionsreiche Schaukelpferd und einen aus Holz geschnitzten Glücksbringer.

Schaukelpferd und Glücksbringer sollen den kleinen Lukas in seinen ersten Monaten begleiten
Schaukelpferd und Glücksbringer sollen den kleinen Lukas in seinen ersten Monaten begleiten © FF Preding/Teppernegg

Riesenkürbiswettbewerb in Großklein

Im Rahmen der „Kleine Herbst“-Veranstaltungsreihe in Großklein fand Anfang Oktober ein Riesenkürbiswettbewerb statt. Im Jahr 2022 erhielten die Volksschülerinnen und Volksschüler im Rahmen eines Unterrichtsprojekts Riesenkürbiskerne zum Einsetzen. 37 Kürbisse wurden nun für den Bewerb eingereicht. Als Sieger ging Klemens Reiterer vom Platz, sein Kürbis hatte ein stolzes Gewicht von 47,2 Kilogramm. Auf dem Programm stand außerdem die Verleihung der Naturparkzertifikate an den Großkleiner Kindergarten, die Volksschule und die Mittelschule. Sie dienen als Anerkennung für die Bemühungen der Schulen und der Gemeinde um den Umweltschutz. 

37 Kürbisse wurden für den Wettbewerb eingereicht
37 Kürbisse wurden für den Wettbewerb eingereicht © Marktgemeinde Großklein

St. Nikolaier Rollenrodler feierten erfolgreiche Sommersaison

Die Mitglieder des Wintersportvereins (WSV) St. Nikolai im Sausal haben in der vergangenen Sommersaison zahlreiche Podestplätze und Medaillen nachhause geholt. So etwa elf Siege beim Internationalen Rollenrodelcup 2023. Bei der Rollenrodel-Weltmeisterschaft im deutschen Schwarzwald zeigten Konstantin Grasch mit seinem Sieg und Leopold und Valentina Grasch sowie Gregor Petzl mit ihren zweiten Plätzen groß auf. Johann Grasch sorgte außerdem mit einer WM-Silbermedaille im Teambewerb für den größten Erfolg in der über 50-jährigen Geschichte des WSV St. Nikolai im Sausal. Nun werden die Rollen für die Wintersaison auf Eis gegen messerscharfe Schienen getauscht.

Das WSV-Team mitsamt Betreuern beim Cupfinale 2023
Das WSV-Team mitsamt Betreuern beim Cupfinale 2023 © Wsv St. Nikolai Im Sausal

Ordensgeschichte im Burgmuseum Deutschlandsberg

Teilnehmer aus fünf Bundesländern waren Mitte Oktober auf der Burg Deutschlandsberg beim wissenschaftlichen Symposion der Österreichischen Gesellschaft für Ordenskunde (ÖGO) zu Gast. Die Themen der Vorträge reichten vom "Elisabeth-Orden" über die Abzeichen der Sturmtruppen im Ersten Weltkrieg, den "Freiwilligen Schutzkorps" und den "Kärntner Abwehrkampf" bis hin zu den Medaillen anlässlich der kaiserlichen Regierungsjubiläen. Helmut Theobald Müller führte gleichzeitig durch die von ihm initiierte und mitgestaltete Sonderausstellung "175 Jahre Thronbesteigung durch Kaiser Franz Joseph I.". Die Schau ist noch bis 31. Oktober im Burgmuseum Deutschlandsberg zu sehen.

Die Teilnehmer des Symposions mit ÖGO-Präsident Christian Ortner und Helmut Theobald Müller (beide mitte) im Burgmuseum Deutschlandsberg
Die Teilnehmer des Symposions mit ÖGO-Präsident Christian Ortner und Helmut Theobald Müller (beide mitte) im Burgmuseum Deutschlandsberg © ÖGO

Auftritt mit zeitgenössicher Musik

Sehr intensiv waren die ersten Wochen des neuen Schuljahres für die 33 Schülerinnen und Schüler der 2ab-Musikklasse der Musikmittelschule Großklein. Haben sie sich doch intenstiv auf einen Auftritt im Rahmen des ORF musikprotokolls vorbereitet. In Kooperation mit dem Komponisten Klaus Dorfegger und der Bildungsdirektion Steiermark haben die Kinder im Rahmen des Musikunterrichts ein eigenes, zeitgenössissches Stück entwickelt. Nach ersten Konfrontationen mit unkonventionellen Möglichkeiten der Klangerzeugung – etwa eine Steirische Harmonika, die Windgeräusche erzeugt und an Meeresrauschen erinnert – wurden die Ideen der jungen Musikerinnen und Musiker zusammengefügt. Mit dieser Eigenkomposition konnten die Kinder ihre anfängliche Skepsis gegenüber zeitgenössischer Musik ablegen und ihr Werk voller Überzeugung und Begeisterung dem gespannten musikprotokoll-Publikum in der Helmut-List-Halle darbieten.

Die Schülerinnen und Schüler der 2a beschäftigten sich mit zeitgenössischer Musik
Die Schülerinnen und Schüler der 2a beschäftigten sich mit zeitgenössischer Musik © (c) MMS Großklein

VOCAL Stiefingtal feiert mit Sang und Klang 30-jähriges Bestehen

Ihr musikalisches Engagement begann 1993 noch als "Singkreis Heiligenkreuz am Waasen", nun feiert der südsteirische Chor als "VOCAL Stiefingtal" 30-jähriges Jubiläum. Und das mit Sang und Klang: Am Samstag, dem 14. Oktober gibt die mittlerweile 35-köpfige Chorgemeinschaft im Kultursaal Frannach, Gemeinde Pirching am Traubenberg, um 19.30 Uhr ein Jubiläumskonzert. Zusätzlich sorgen der Singkreis Kalvarienberg/Graz, die Chorgruppe "6+2" und die Familienmusik Mayrold für musikalische Klänge.

Die Chorgemeinschaft zählt heute 35 Mitglieder
Die Chorgemeinschaft zählt heute 35 Mitglieder © VOCAL Stiefingtal

In der Burg Deutschlandsberg dreht sich alles um den Orden

Wissenswertes über Orden, Ehrenzeichen und Kaiser Franz Josef I. gibt es am 13. und 14. Oktober auf der Burg Deutschlandsberg zu hören. Organisator Helmut-Theobald Müller und die Österreichische Gesellschaft für Ordenskunde laden zum zweitägigen Symposion. Am Programm stehen Vorträge von Christian Ortner, Irmgard Pangerl, Karl Peitler, Markus Pichler und Andreas Joham. Zudem gibt es eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "175 Jahre Thronbesteigung durch Kaiser Franz Josef I." und durch das Burgmuseum.

Das vierte "Ordenskundliche Symposium" findet am 13. und 14. Oktober 2023 in der Burg Deutschlandsberg statt
Das vierte "Ordenskundliche Symposium" findet am 13. und 14. Oktober 2023 in der Burg Deutschlandsberg statt © KK

Hofheldin aus Eibiswald

Über eine schöne Auszeichnung freuen darf sich Karin Strohmeier aus Eibiswald. Die Winzerin und Direktvermarkterin vom "Peiserhof" belegte beim Hofheldinnen-Wettbewerb der Landwirtschaftskammer Steiermark Platz zwei in der Kategorie Diversifizierung/Innovation. Die 39-Jährige ist Teil eines Vier-Generationen-Familienbetriebs, angeboten wird neben hauseigenem Wein, Edelbränden, Duroc-Speck und Kürbiskernöl auch Urlaub direkt am Bauernhof. Erworben werden können die Produkte auch im rund um die Uhr geöffneten Hofladen im alten Stallgebäude.

Winzerin Karin Strohmeier aus Eibiswald wurde Zweite beim Hofheldinnen-Wettbewerb
Winzerin Karin Strohmeier aus Eibiswald wurde Zweite beim Hofheldinnen-Wettbewerb © (c) LWK/Foto Fischer

Die Wieserbahn feierte 150. Geburtstag

Im April wurde sie 150 Jahre alt: die Eisenbahnstrecke von Lieboch nach Wies-Eibiswald, kurz Wieserbahn. Seit 70 Jahren ist dort außerdem der Rote Blitz der GKB unterwegs. Zum Jubiläum führte der Sonderzug die Fahrgäste vom Grazer Hauptbahnhof über Lieboch bis zum Brauchtumsfest "Wie's amol woar" nach Wies. Dort erwarteten die Gäste unter anderem Ausstellungen örtlicher Vereine, Info-Stände der GKB, der S-Bahn Steiermark und des Österreichischen Bundesheeres sowie ein Kletterturm der Naturfreunde Steiermark. Während es gegen 14 Uhr mit dem Roten Blitz wieder zurück nach Graz ging, dauerten die Feierlichkeiten in Wies noch bis in die Abendstunden an.

Die Festgäste mit dem Roten Blitz bei der 150. Jubiläumsfeier der Wieserbahn
Die Festgäste mit dem Roten Blitz bei der 150. Jubiläumsfeier der Wieserbahn © GKB/Markus Trinkel - trimaks photography