Badal Ravo träumte schon als Schüler in Mosul vom Querweltein. Und der Traum sollte wahr werden. 2008 zum Beispiel kam der Globetrotter erstmals nach Chefchaouen. Seit damals campiert er alle Jahre einen Monat lang in der nordmarokkanischen Stadt, „und dort kennen mich inzwischen alle so gut, dass ich sogar schon gefragt wurde, warum ich nicht bei Wahlen kandidiere“, erzählt er schmunzelnd. Zum Bürgermeister reichte es bislang noch nicht, aber vorigen Mai wurde der Dichter im Zelt zum Ehrenbürger ernannt.