Es kommt nicht oft vor, dass die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ eine ganze großformatige Seite einer jungen Österreicherin widmet: „Alles was glänzt“, der Erstlingsroman der 26-jährigen Grazerin Marie Gamillscheg, sorgt derzeit in Deutschland für Furore. Die Autorin sei eine „Spezialistin für den menschlichen Faktor, für die Misstöne der Zukunftsmusik und die Wahrheit des Körpers“, heißt es da etwa. Im „Online-Spiegel“ hießes resümierend am Ende eines langen Beitrages: „Gamillscheg gilt als eine der aufregendsten jungen Stimmen der deutschsprachigen Literatur.“