In ihrer Werkauswahl, überwiegend aus der Romantik, spielte Elisabeth Plank ihre ganze Virtuosität aus, mit unterschiedlichsten Klangbildern, von Melancholie bis Überschwang. So auch in ihrem anspruchsvollen Programm, besonders aber in Gabriel Faurés Komposition: Liebesgeschichten aus Frankreich und bei den ins Ohr gehenden Variationen für Harfe von Louis Spohr. Allein auf der großen Bühne strahlt die junge Künstlerin eine große Ruhe aus, bei ihren Programmansagen wie auch mit ihren grazilen Bewegungen an dem großen Instrument. Für den begeisterten Applaus bekam das Publikum auch eine Zugabe.