Die Gemeinde Söchau sieht sich aktuell mit hohen finanziellen Herausforderungen konfrontiert: 3,5 Millionen Euro Schulden und Förderbeträge, die nie ausgezahlt wurden, sind für die SPÖ nun ein Grund, sich für eine Fusion mit Fürstenfeld auszusprechen (wir haben berichtet). Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung – der letzten vor der Sommerpause – wurde ein entsprechender Dringlichkeitsantrag eingebracht und über die Durchführung erster Gespräche mit Fürstenfeld abgestimmt. Das wurde nach heftigem Streit dann überraschend einstimmig beschlossen.
„Dem Land sind wir eh wurscht“
Wegen Verschuldung: Söchau beschließt Fusionsgespräche mit Fürstenfeld
3,5 Millionen Euro Schulden: Die SPÖ Söchau brachte bei der Gemeinderatssitzung einen Dringlichkeitsantrag ein, erste Fusionsgespräche mit Fürstenfeld zu führen. Bürgermeister Josef Kapper reagierte erzürnt. Dem Antrag wurde aber statt gegeben.
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