Wenn Klaus Haingartner, Landwirt aus Feßnach bei Scheifling, den roten Eimer mit dem Schrot in der Hand hält, reckt seine Mutterkuhherde die Köpfe und galoppiert heran. Die Tiere haben keinerlei Scheu und sind entspannt. Kein Wunder, fressen sie doch auf 1100 Metern Seehöhe rund um die Uhr die herrlichsten Bergkräuter.
Nachhaltiger Fleischkonsum
"Ein Tier besteht nicht nur aus Schnitzelfleisch"
"Brust oder Keule" war gestern. Warum nicht das ganze Tier verwerten? "Nose to Tail" nennt sich dieses Konzept. Wer danach lebt, fördert Tierwohl, Nachhaltigkeit und regionale Landwirtschaft.
© Maria Steinwender