Erst vor wenigen Tagen konnte der Oberaicher Landwirt Thomas Lanzer-Breitfuß auf seinem Mötschlmeierhof besondere Gäste begrüßen: Argentinische Kollegen informierten sich in der Obersteiermark darüber, wie steirische Bauern wirtschaften und dem Klimawandel trotzen. Organisiert von "Welthaus der Diözese Graz-Seckau", orientiert sich diese Form des Austausches nun ein gutes Stück in Richtung Osten, nimmt Armenien unter die Lupe und heißt abermals Gäste willkommen. "Die Landwirtschaft spielt bei uns eine große Rolle, 30 Prozent der Bevölkerung sind in diesem Bereich tätig", sagt Izabel Shatoyan von der Organisation Armenian Tree Project (ATP).