An den Kinokassen spielte der Hollywood-Film "Avatar: Der Weg des Wassers" mehrere Milliarden Dollar ein, der Weg des Wassers beschäftigt aber auch die beiden Höhlenforscher Pauline Oberender und Lukas Plan. Allerdings nicht in einer fiktiven Welt, sondern direkt im Hochschwabgebiet, wo sie auch die Bedeutung für die Wiener Trinkwasserversorgung unter die Lupe nehmen. Alleine im dortigen Gebiet zwischen Eisenerz und Gußwerk gibt es 1270 Höhlen, wobei viele davon noch gar nicht erforscht sind. "Wir wissen von 700 nur die Koordinaten, es war aber noch keiner drinnen", sagt Plan. Seit etlichen Jahren erforscht das Duo das Hochschwabgebiet, ganz besonders hat es ihnen dabei der Steinbockschacht im Rauchtal - unweit des Bodenbauers - angetan.