Pünktlich am 1. September beginnen österreichweit rund 300 Lehrlinge ihre Ausbildung bei der Voestalpine, ein Viertel davon startet am Standort Kapfenberg in einen neuen Lebensabschnitt. Doch selbst für einen Marktführer wie die Voestalpine wird die Suche nach geeigneten Lehrlingen von Jahr zu Jahr schwieriger. "Wir bemühen uns deshalb, indem wir Messen besuchen, Tage der offenen Tür veranstalten und andere Initiativen setzen", sagt Voestalpine-Prokuristin Silvia Platteis. Gleichzeitig drehen sich die Überlegungen um einen eigenen Ausbildungscampus, um Lehrlinge aus anderen steirischen Regionen bestmöglich in Kapfenberg betreuen zu können. "Wenn 15-Jährige aus der Ost- oder Südsteiermark kommen, brauchen sie natürlich ein gewisses Maß an Betreuung", sagt Platteis.