Die Aufregung unter einigen Anrainern am nördlichen Schirmitzbühel war groß, als im September 2017 die ersten Bebauungspläne von Gemysag und Brucker Wohnbau (jetzt ZuWo) an die Öffentlichkeit gelangten. Weil Kapfenberg mit seinen 7300 Einpendlern jedoch wachsen muss, führt an neuem Wohnraum kein Weg vorbei. „Wo Veränderungen passieren, entstehen Ängste, das ist verständlich“, sagt Bürgermeister Fritz Kratzer über die Angst der Anrainer, die grüne Wiese zu verlieren.