Seit September hingen dunkle Wolken über der Unternehmensgruppe Mareiner Holz: Erweiterungsaktivitäten und der Einbruch des Holzhandels im Zuge der Ukraine-Krise hatten dem Mürztaler Unternehmen finanziell schwer zu schaffen gemacht. So schwer, dass man im September mit allen Gesellschaften Insolvenz beantragen musste. Der Schuldenberg betrug zu diesem Zeitpunkt beinahe 12 Millionen Euro, allein 7,89 Millionen davon entfielen auf die Mareiner Holz GmbH, die ihren Sitz in der Gemeinde St. Marein im Mürztal hat.
Produktionsstart im Jänner
Nach Insolvenz: Minka übernimmt Mareiner Holz
Das in St. Lorenzen ansässige Unternehmen „Minka“ übernimmt die insolvente „Mareiner Holz GmbH“. Bereits im Jänner soll an deren Standort wieder produziert werden.
© Robert Windegger