Im Dezember gingen in Mitteraich die Wogen hoch: Ein Grundstück am Rand der Siedlung war von der Stadt Bruck an eine Stahlhandelsfirma verkauft worden, die dort eine Werkshalle und mehrere Nebengebäude plante. Die Bevölkerung befürchtete Staub, Lärm und Lkw-Verkehr – und dies in einer Siedlung, die seit den 1980er-Jahren durch die S 6 geteilt ist. „Wir sind schon genug belastet, mehr ist für uns nicht mehr tragbar“, sagte damals Fritz Ploner, Sprecher einer Bürgerinitiative.