Es war ein ungewöhnlicher Rahmen für die Lesung "Da Jesus und seine Hawara" von Wolfgang Teuschl. In der Pfarrkirche Leoben-Donawitz lieh Schauspieler Johannes Silberschneider dem "Jesus seiner Anserpost" seine Stimme - und das war großartig. Aus Mutter Maria wurde "Mamsch", aus dem Jesukind "da Gschropp" und "da Pamperletsch" und aus den Aposteln kurzerhand die Hawara. Anfang der 1970er-Jahre sorgte die wienerische Version des Neuen Testaments für Diskussionen und war sehr umstritten.
Schloss Ehrnau & Kirche Donawitz
Johannes Silberschneider begeisterte in Mautern und Leoben
Johannes Silberschneider begeisterte bei zwei Lesungen in der Region. In Schloss Ehrnau in Mautern mit der "Stub'n Tschäss" und in der Pfarrkirche Leoben mit der Wiener-Version des Neuen Testaments "Da Jesus und seine Hawara", musikalisch unterstützt von "Soyka & Stirner".
© Klaus Pressberger