Eisenerz sei mit seinen Möglichkeiten an Gebäuden und auch der Landschaft überaus geeignet für militärische Übungen, hieß es im Dezember 2010 bei einer Winterübung des Bundesheers in Eisenerz und bei einer Gefechtsübung im Februar 2011, dem letzten großen Übungsmanöver im Stadtgebiet vor Eisenerz. Peter Hofer, der damaligen Kommandant des Jägerbataillons 18 und der Task Force 18, bezeichnete den "Übungsraum Eisenerz" sogar als "Glücksfall". Im Februar 2011 folgte dann eine Gefechtsübung in der Heimatstadt des Erzbergs. Dort wurde im Februar 2020 wieder trainiert – und zwar im Tunnelforschungszentrum "Zentrum am Berg" der Montanuniversität Leoben, wo das Bundesheer mittels modernsten Gerätschaften militärische Terroreinsätze übte.