Unfallhäufungspunkt, neuralgische Stelle, kaum einsehbare Straße. Das waren in den vergangenen Jahrzehnten oftmals die  Schlagzeilen, die mit der "Martauer Bahnrücke" beim sogenannten Zwölfer Wächter an der B115, der Eisenbundesstraße, in Verbindung standen. Der Grund für das Nadelöhr zwischen Eisenerz und dem Landler Ortsteil Hieflau war eine 1954 errichtet Eisenbahnbrücke. Diese lässt für die darunter durchführende Straße wenig Platz und der 90 Grad-Winkel, den die Straße dort nimmt, machte die Situation auch schwieriger. Etwas verbessert hatte sich die Unfallsituation dort, als der rutschige Straßenbelag vor acht Jahren ersetzt wurde.