Bis ins 15. Jahrhundert gehen die ersten (bekannten) schriftlichen Erwähnungen des Kupferbergbaus in Kalwang zurück. Viele Jahre brachten die „Schätze unter Tage“ Bewohnern Verdienst und Wohlstand. Nach einem langsamen Rückgang wurde der Abbau schließlich 1928 endgültig aufgegeben. Doch mehr als 90 Jahre später könnte im zwischenzeitlich schon verschütteten und verwachsenen Gotthardistollen nun ein ganz neues Kapitel in der Montanhistorie Kalwangs beginnen.