„Mit Gesamtkosten von rund drei Millionen Euro stellt das Projekt einen wichtigen Schritt zur Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in Leoben dar. Die zahlreichen und unterschiedlichen Maßnahmen sollen bis voraussichtlich Ende Oktober umgesetzt werden“, berichtet Verkehrslandesrätin Claudia Holzer. Der Bauabschnitt vom Kreisverkehr an der Autobahnabfahrt Leoben-West bis zur Kreuzung mit der Max Kober-Gasse ist zirka einen Kilometer lang.
Die Bauarbeiten starten am Montag, 5. Mai. Bereits am Samstag, 17. Mai, sollen die Umleitungsstrecken fertiggestellt sein. Ab Montag, 19. Mai, tritt stadteinwärts im Bereich des Kreisverkehrs bis zur Max Kober-Gasse eine Einbahnregelung in Kraft, die Umleitung stadtauswärts erfolgt über die Josef Heißl-Straße (L101) und die Leobener Straße (B116). Die Stadt Leoben beteiligt sich mit einem Beitrag von 911.000 Euro an der Sanierung.
Neben der Erneuerung der Fahrbahn und der Stützmauer wird auch der kombinierte Geh- und Radweg von bisher 3,5 auf vier Meter erweitert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Modernisierung der Bushaltestellen sowie der Beleuchtung. Ergänzend werden die Eisenbahnkreuzung adaptiert und eine neue Wasserleitung der Stadtwerke Leoben verlegt. Im Bereich des stark frequentierten Kreisverkehrs erfolgt die Sanierung der Brems- und Beschleunigungsstreifen in Beton anstelle von Asphalt.