Vor 15 Jahren zeichnete sich beim sogenannten Guglhupfspringen in der Eisenerzer Ramsau schon ab, dass eine damals Sechsjährige durchaus Talent hatte, sich gegenüber ihren männlichen Kollegen zu behaupten. Dass die junge Dame aber nicht auf der Sprungschanze daheim ist, sondern auch in der Loipe hervorragende Ergebnisse brachte, ebnete den Weg zur Weltspitze in der nordischen Kombination. Was also 2010 seinen wettkampfmäßigen Anfang nahm, fand Dienstagmittag im Schulhof des Eisenerzer Schulclusters einen vorläufigen Höhepunkt: Lisa Hirner (21) wurde bei einem Empfang in ihrer Heimatstadt für ihre zwei Bronzemedaillen bei der nordischen Weltmeisterschaft in Trondheim in Norwegen gebührend empfangen.
Großer Empfang in Eisenerz
Kombiniererin Lisa Hirner bekam Gold für zweimal Bronze
Feierlich wurde die zweimalige WM-Bronzemedaillengewinnerin Lisa Hirner Dienstagmittag in ihrer Heimatgemeinde Eisenerz empfangen.
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