Der Schock sitzt Josefine Kühberger, Daniela Scherbler und Margarete Pichler noch immer in den Knochen. Sie stehen in der Tiefgarage der vier Giwog-Mehrparteienhäuser Bergmanngasse 40 bis 46 in Trofaiach. An den Wänden und an wenigen Autos sind die Spuren eines immensen Hochwassers deutlich zu sehen. „Das Auto dort gehört einem älteren Ehepaar und ist ein Totalschaden. Die beiden tun sich im Moment sehr schwer, von ihrer Wohnung aus dem dritten Stock herunterzukommen, weil der Lift beschädigt ist“, erzählen die Frauen. Mehr als einen Meter hoch stand das Wasser in der Tiefgarage, 81 Zentimeter waren es im Stiegenhaus, 51 Zentimeter im Technikraum und 23 Zentimeter in den Kellerabteilen. In die Garage gelangt war es über eine Lüftungsöffnung in der Wiese, die Teil eines architektonischen Gesamtensembles ist und damit nicht einfach entfernt oder umgebaut werden kann.
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