Am 28. September 2018 wurde mit "Alles ist erlaubt" das allerletzte Studio-Album der EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung) veröffentlicht. Das Album katapultierte sich geradewegs auf Platz 2 der österreichischen Albumcharts und musste sich lediglich einem bekannten Rapper aus Deutschland geschlagen geben.

Auch in Deutschland konnte die EAV 28 Jahre nach der letzten Top 10 Platzierung (und zwischenzeitlich 9 veröffentlichten Studioalben) mit Platz 7 in den offiziellen deutschen Album-Charts einen sensationellen Charterfolg für sich verbuchen. Und auch in der Schweiz knüpfte die EAV an legendäre Zeiten an und fuhr mit Platz 13 die beste Positionierung seit 1990 ein.

Das Abschiedsalbum orientiert sich bewusst an den politischeren und anarchistischeren Songs der Anfangszeit und legt bei vielen Titeln den Finger mit den gewohnten Textkreationen in die Wunde, um auch auf aktuelle Debatten aus der Sicht der EAV hinzuweisen.

Markus Hartmann (Vice President Ariola & RCA GSA) zum hervorragenden Charteinstieg: "Die Erste Allgemeine Verunsicherung ist eine politische und musikalische Institution aus Österreich, der Scharfsinn dieser Künstler tut gut in turbulenten Zeiten. Wir freuen uns sehr über den Erfolg des Albums und bedauern, dass es wohl ein Abschied sein wird."

Die 40-jährige Band-Geschichte wird folgend im kommenden Jahr mit einer großen Abschiedstournee durch über 60 Städte in Österreich, Deutschland und der Schweiz beendet. Viele Konzerte sind bereits ausverkauft und diverse Zusatztermine sind inzwischen eingeplant. Die einzelnen Konzerttermine finden sich weiter unten in der Presseaussendung.

Die EAV kann auf eine Karriere mit weit über 1000 Konzert-Auftritten in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Liechtenstein und Tschechien sowie auf über 10 Mio. verkaufte Großtonträger, 22 Top 10 Alben in Österreich/Deutschland/Schweiz und auf unzählige weitere Auszeichnungen zurückblicken. Mit ihren Single-Hits wie "Küss die Hand, schöne Frau", "Ba-Ba-Banküberfall", "Ding Dong", "Samurai" und "An der Copacabana" mischten sie in den 80er und 90er Jahren die deutschsprachige Musikszene auf und feierten fulminante Erfolge. Oft überhört wurden die weitaus weniger lustigen, nachdenklichen und sozialkritischen Lieder wie "Burli", "s'Muaterl" oder "Eierkopf-Rudi", die teils von Radiosendern boykottiert worden sind oder der Band Anzeigen führender politischer Persönlichkeiten Österreichs einhandelten.

Klaus Eberhartinger wird übrigens am 11. Oktober 2018 bei Markus Lanz (ZDF) zu Gast sein und hier über das Album sowie den Abschied der Band von der Bühne sprechen.