Die Ausgangslage ist klar: „Europa hat sich von der Rohstoffsicherheit verabschiedet“, sagt der Vizerektor für Forschung der Montanuniversität Leoben, Helmut Antrekowitsch. Zum Ausbruch des Ukrainekrieges sei etwa der Nickelpreis regelrecht explodiert. „Deshalb ist es aus ökologischen, aber auch wirtschaftlichen und technischen Gründen unabdingbar, dass Österreich und Europa aus industriellen Abfallprodukten Rohstoffe rückgewinnen, diese über Kreislaufwirtschaft in der Wertschöpfungskette halten kann“, ergänzt Franz Rotter, Präsident der Austrian Society for Metallurgy and Materials (ASMET).
Forschungserfolg
So verwandeln steirische Pioniere Staub in Edelstahl
Montan-Uni Leoben und Andritz AG arbeiten mit neuem Verfahren an Rückgewinnungsanlage für reines Chrom, Nickel und Zink aus „Werksabfall“.
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