„Es geht mir nicht gut . . .“, eröffnete Leserin Sarah Ulrych ihren Brief an die Redaktion nach der Amokfahrt. Das niedergestochene Paar aus Afghanistan lebt in der Nachbarschaft ihrer Mutter und war für ihre Familie immer da. Sie möchte „ihre Hände schützend über sie halten“, schrieb Ulrych und warb für den Zusammenhalt in Graz über alle Nationalitäten hinweg. Ihre Zeilen berührte auch unsere Leserin Maria Kos (76), die Ulrych nun antwortet, um „den Kreis des Positiven“ fortzuschreiben. Sie kennt Verwandte des vom Amokfahrer getöteten Adis Dolic (28) aus Bosnien. Hier ihr Schreiben: