Eine junge Frau und zwei junge Männer, ein paar Transparente und eine Tube Superkleber – mehr brauchte es gestern nicht, um die steirische Landeshauptstadt am Morgen ins totale Verkehrschaos zu stürzen. Die ersten drei Grazer Aktivisten und ihre Bewegung "Letzte Generation" haben bekommen, was sie wollten. Größtmögliches mediales Echo mit minimalem Einsatz. Die Volksseele kocht, die Emotionen der Passanten gehen hoch und hart ist die Kritik rechtskonservativer Politiker, die an den "Klima-Klebe-Chaoten" kein gutes Haar lassen.