Dass die Verantwortlichen in Graz spektakuläre Pläne schmieden, hat zum einen mit aktuellen Anlässen zu tun. Aber auch mit Herausforderungen, die schon lange in der schlechten Luft liegen: Also geht es angesichts der Gaskrise um eine größtmögliche Energieautonomie sowie um die "Dekarbonisierung", sprich um die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen. Die Folge: Hinter den Kulissen sind jene Pläne schon weit fortgeschritten, die das Erschließen neuer Wärmequellen zum Ziel haben – unter anderem mit dem Verbrennen von Müllreststoffen in Graz und dem Anlegen eines Speichersees im Grazer Umland.