Es ist gleichsam ein Hilferuf aus dem Hygieneinstitut der MedUni Graz. Immer mehr Steirer wollen sich quasi "präventiv" testen lassen, ob sie sich mit dem Coronavirus angesteckt haben. Vielfach wird dann bei Hausärzten auch tatsächlich ein Rachenabstrich gemacht und ans Institut eingeschickt. Univ.-Prof. Harald Kessler vom Hygieneinstitut warnt vor dieser "Testpanik", die gar nichts bringe: "Erst, wenn Symptome auftreten, ist das Virus nachweisbar." Und: Prinzipiell gelte, nur wenn tatsächlich per Definition ein Verdachtsfall vorliegt (siehe Factbox unten), werde auch getestet. Deshalb geht der Appell auch an Hausärzte, nur im Verdachtsfall Proben einzusenden. Alle Infos im Netz gibt es hier.