
Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) und sein Koalitionspartner Mario Eustacchio (FPÖ) haben sich heute überraschend dezidiert gegen die Einführung eines E-Scooter-Verleihsystems in der Landeshauptstadt ausgesprochen. Man wolle ein "Chaos wie in anderen Städten verhindern", heißt es in einer Aussendung dazu. Verleihfirmen werden in der steirischen
Landeshauptstadt keine Genehmigung erhalten, stellt man klar.
Kommentare (8)
Kommentieren05.12.2019 um 06:43 Uhr
Gute Entscheidung,
in anderen Städten sieht man die Roller überall herumliegen.
04.12.2019 um 18:09 Uhr
Ich glaub da wollen wieder ein paar von der missglückten Grazer Klimabeirat und den fragwürdigen 30 Umweltmillionen ablenken
und zum Thema selbst, die E-Scooter machen nicht die Probleme, sondern deren Benutzer, und weil auch von Akkus geredet wird, ""Bei einer durchschnittlichen Einsatzdauer von nur wenigen Monaten stellt sich zusätzlich die Frage der Entsorgung von Akkus", ergänzt der Vizebürgermeister", die Qualität machts aus, wenns nur einen billigen Müll einbauen wirds schon stimmen, jedoch könnte man das ja als Vorgabe in den Vertrag schreiben, auch zb. über den Nachweis der Entsorgung (Saubermacher), also nur blaues BlaBla, nicht mehr
04.12.2019 um 17:59 Uhr
Scooter
Beste Entscheidung seit Langem.
Bravo Schwarz Blau.
04.12.2019 um 16:57 Uhr
Find ich gut, aber...
...hat man das nicht schon früher gewusst? Der Zeitpunkt schaut schon sehr nach willkürlicher Schikane gegen Kahr aus. Wär ja nicht zum ersten Mal. Die Probleme mit den Scootern waren ja schon lange bekannt und haben sich nicht geändert. Ich hab das kürzlich erst in Wien erlebt, eine Frechheit, wo die Geräte abgestellt werden. Echt eine Gefahr für Fußgänger. Und ja, der Autoverkehr in der Stadt wird dadurch nicht weniger.
04.12.2019 um 16:51 Uhr
mit den Leuten
von schwarz blau in früheren Zeiten wäre auch die Dampflok nie zugelassen worden.
04.12.2019 um 16:16 Uhr
Auflaufen lassen ...
... da lässt man die Stadträtin monatelang Lösungen evaluieren, um dann in schwarz-blauer Einigkeit dagegen zu sein. Dann, wenn alles fertig ist? Mir scheint dies ein taktisches parteipolitisches Manöver zu sein, denn die restriktiven ausgearbeiteten Regeln schienen vernünftig gewesen zu sein. Ein Chaos, zugegeben wie anderswo, hätte es so meiner Einschätzung nach nicht gegeben.
04.12.2019 um 15:57 Uhr
Sehr gut!
Danke!
04.12.2019 um 16:02 Uhr
Landplage in Klagenfurt
Gratulation zu der Entscheidung. Bei uns liegen die kreuz und quer herum, sie sind auf der Straße schlecht beleuchtet und rasend schnell.