Jihadisten-Prozess

Urteil könnte schon am Nachmittag fallen

Im Jihadisten-Prozess gegen zwei Brüder (17 und 23) könnte schon einen Tag früher als ursprünglich geplant das Urteil fallen. Der Ältere der Brüder soll für den IS gekämpft, der Jüngere seine Fahrt nach Syrien schon geplant gehabt haben.

Der Prozess gegen zwei mutmaßliche Jihadisten - ein Brüderpaar mit österreichischer Staatsbürgerschaft - hat am Dienstag das Finale erreicht. Zwei Gutachter schilderten am Vormittag die Verletzungen des 23-jährigen Sevket G.: zwei Steckschüsse im Oberschenkel. Sie sollen laut Staatsanwaltschaft von seinen früheren Kampfeinsätzen für den IS stammen. Die Urteile sind für den Nachmittag geplant.