Die KPÖ war im Inneren immer eine Klein-Partei. Da konnten am Wahlabend die Balken noch so hoch schießen, intern blieb die Genossinnen und Genossen gerne unter sich. Man achtetet penibel darauf, keine „Glücksritter“ an Bord zu holen, Leute, die nur vom Erfolg an der Wahlurne angezogen wurden. Daher hatte die Partei nie mehr als 300 echte Mitglieder – und diese defensive Strategie war allen, von Chefin Elke Kahr abwärts, auch recht so.
Aktuell 350 Mitglieder
Strategiewechsel: KPÖ sucht offensiv neue Mitstreiter
Seit dem Wahlsieg ist die Grazer KPÖ um 25 Prozent an Mitgliedern gewachsen. Aktuell sind es 350 und es sollen mehr werden. Neu für die Partei, wo die Führungsspitze lange unter sich bleiben wollte.
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