Der mutmaßliche Stellvertreter (73) der "Präsidentin" des staatsfeindlichen "Staatenbundes" musste sich Montag Vormittag in anderer Sache vor einer Einzelrichterin des Landesgerichtes Graz verantworten. Zwei tschetschenische Mithäftlinge haben ihn beim Verfassungsschutz angezeigt, weil er sie beim gemeinsamen Hofgang Anfang Juni aufgefordert haben soll, Justizwachebeamte als Geiseln zu nehmen, um seine und die Freilassung der "Präsidentin" zu erzwingen.
Staatsverweigerer
"Staatsfeind Nr. 2": Auftrag zu Geiselnahme im Gefängnis
Der Stellvertreter der "Präsidentin" des staatsfeindlichen "Staatenbundes Österreich" soll zwei Tschetschenen aufgefordert haben Justizwachebeamte als Geiseln zu nehmen. Geplant sei auch gewesen, Richter und Staatsanwälte in KZs zu sperren. Der Prozess in Graz wurde vertagt.
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