Seit fast 49 Jahren ist der Leobener Klaus Sikora ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Seit rund fünf Jahren ist er auch als Bezirksreferent für die Abwicklung von Blutspenden verantwortlich und damit maßgeblich daran beteiligt, dass die Bereitschaft zum Blutspenden in Leoben auf einem durchwegs guten Niveau anhält. Er selbst geht mit bestem Beispiel voran: "Ich habe über 100-Mal Blut gespendet", erzählt Sikora. Seine große Verbundenheit zum Roten Kreuz sei der Tatsache geschuldet, dass er schon zu Beginn seiner Tätigkeit vom "Virus", anderen Menschen zu helfen, gepackt worden sei. "Das Negative verdrängt man, was überwiegt, sind die schönen Seiten – wenn man weiß, alles ist gut gegangen und man hat geholfen, es war nicht umsonst", so Sikora. Auch beim Zivilschutz engagiert er sich seit 30 Jahren. Für sein großes Engagement hat Sikora im Jahr 2013 vom Roten Kreuz die Henry-Dunant-Gedenkmedaille in Gold verliehen bekommen. 2018 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen der Stadt Leoben.