Und dann versteht man plötzlich gar nichts mehr. Wer in das Gröbminger Museum kommt, erlebt einen Kulturschock. Im Erdgeschoss scheint noch alles wie immer. Regionale Geschichte, bäuerliche Objekte, die alten Felsritzzeichnungen aus der Notgasse, das Elchskelett. Aber dann, wenn man über die steilen Stufen ins Dachgeschoß kommt, ist alles fremd. Und unverständlich. Hieroglyphen, Papyrusrollen, Objekte aus Alabaster und dann auch noch ein ziemlich grosser Stein. Ebenfalls voll mit unleserlichen Schriften und Zeichen. Die gerade laufende Sonderausstellung "Das Geheimnis der Hieroglyphen" bringt Pharaonen-Flair nach Gröbming.