Die Coronakrise hat ihre Spuren auch in der regionalen Industrie hinterlassen: Die Maschinenfabrik Liezen (MFL) durchlebt 2020 eine „sehr herausfordernde Zeit“, formuliert es Geschäftsführer Herbert Decker. „Wir konnten die Abwärtsbewegung zwar stoppen und produzieren in einzelnen Bau-Segmenten sogar wieder auf Vollauslastung, insgesamt ist der Auslastungseinbruch aber signifikant.“ Bis Ende September wird die MFL in Kurzarbeit bleiben, Voraussetzung für eine Aufhebung ist, „dass es unsere Auftragslage zulässt“, sagt Decker. Er fügt hinzu: „Sicher ist, dass wir um jeden einzelnen Arbeitsplatz in Liezen kämpfen.“ Man arbeite vor allem an Partnerschaften in der Bahnsparte, für diese werden vor allem Schienenbearbeitungssysteme produziert.