Nach monatelangen Ermittlungen konnten die Polizisten zahlreiche Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz klären. Die Tatverdächtigen, zwei Afghanen, 17 und 18 Jahre alt, zwei 16-Jährige, zwei 20-Jährige, ein 21-Jähriger und eine 43-Jährige, alle aus dem Bezirk Liezen, stehen im Verdacht, mit Marihuana, Ecstasy und einer geringen Menge Kokain gehandelt zu haben. Weiters wurden über 30 Abnehmer im Alter zwischen zwölf und 44 Jahren, alle aus dem Bezirk Liezen, ausgeforscht und bei der Staatsanwaltschaft Leoben zur Anzeige gebracht.

Bei den Einvernahmen waren die Tatverdächtigen größtenteils geständig. Sie werden angezeigt. Bei den weiteren Ermittlungen konnten noch zahlreiche Sachbeschädigungen sowie Einbruchsdiebstähle geklärt werden. Dabei entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.