Eine 28-jährige Bulgarin, die im Bezirk Liezen lebt, wollte am Freitag gegen 12 Uhr mit ihrer einjährigen Tochter im Kinderwagen den Zebrastreifen zwischen der Volksschule und dem Gemeindeamt in Trieben überqueren. Dabei wurden sie und der Kinderwagen von einem Auto erfasst. Der Lenker hielt allerdings nicht an, sondern fuhr einfach weiter. Die Frau konnte sich mit ihrer Tochter selbst ins Krankenhaus begeben, beide erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
67-Jähriger sei „davon ausgegangen, dass nichts passiert ist“
Dank Zeugenaussagen konnte der Lenker am Samstag ausgeforscht werden. Er wurde von der Polizei einvernommen. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 67-Jährigen aus dem Bezirk Murtal. Er gab an, dass er bemerkt habe, dass er die Frau und den Kinderwagen berührt habe, allerdings sei er davon ausgegangen, dass nichts passiert sei. Daher fuhr er weiter. Er wird angezeigt.