Riesen Medienaufsehen gab es am Dienstag am Landesgericht in Leoben: Vor dem Richter stand jener Ex-Polizist, der in der Polizeiinspektion in Trieben seinen Kommandanten erschossen hat. Viermal feuerte er mit der Dienstwaffe auf seinen Chef, der ihm zuvor mitgeteilt hatte, dass er ihn wegen eines nicht protokollierten Arbeitsunfalles anzeigen werde. 20 Jahre Haft wegen Mordes bekam der geständige Angeklagte.
Polizistenmord in Trieben
Staatsanwaltschaft beruft nach Urteil: „Lebenslang ist die einzig mögliche Strafe“
20 Jahre Haft setzte es am Dienstag bei der Verhandlung für jenen Polizisten, der in Trieben seinen Chef erschossen hat. Das genügt der Staatsanwaltschaft nicht – sie fordert eine lebenslange Gefängnisstrafe.
© Iris Hödl