Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalls gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Liezen?

Hier liefern wir unseren Lesern Neuigkeiten von Ramsau am Dachstein bis Wildalpen, von Bad Aussee bis Donnersbachwald. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns um einen Überblick über die gesamte Region.

15. Oktober: Notfallsanitäter aus dem Bezirk bekam Award im Parlament verliehen

Für seine herausragenden Leistungen im Rettungswesen wurde Benjamin Matlschweiger, hauptberuflicher Notfallsanitäter beim Roten Kreuz Bezirk Liezen, mit dem Camillo-Award ausgezeichnet. Er verkürze als Gemeinde-First-Responder durch sein „unermüdliches Engagement“ die Hilfsfrist in seiner Heimat, wo Notarzt- und Rettungsdienste oft lange Anfahrtswege zurückzulegen haben, heißt es vonseiten des Parlaments.

93 Nominierungen aus ganz Österreich waren eingegangen, ein 17-köpfiges Gremium wählte dann in einem anonymisierten Verfahren die Preisträger. Vergangenen Donnerstag wurden sie im Parlament auf Einladung des Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka und dem Bundesverband Rettungsdienst gewürdigt.

Für das Rote Kreuz im Bezirk Liezen ist das bereits die dritte Auszeichnung auf Bundesebene. Zuvor wurde schon zweimal die Lebensrettermedaille vom ORF und dem Bundeskanzleramt verliehen, weiß Bezirksrettungskommandant Gernot Leitner. Man könne zurecht stolz auf die Lebensretter in der Region sein, sagt er.

Benjamin Matlschweiger bei der Preisverleihung
Benjamin Matlschweiger bei der Preisverleihung © RK Bezirk Liezen / Gernot Leitner

14. Oktober: Den Gröbmingern heizt ab sofort ein neues Biomassewerk ein

Es sei ein wichtiger Schritt in eine „nachhaltige Energiezukunft“, waren sich die Marktgemeinde Gröbming und die Bioenergie-Gruppe bei der feierlichen Eröffnung des neuen Biomasse-Heizkraftwerks am vergangenen Freitag einig. Mit einer Leistung von drei Megawatt und einem Wärmespeicher werde es einen wesentlichen Beitrag zur klimafreundlichen Wärmeversorgung leisten.

Bei der Eröffnung durfte Bürgermeister Thomas Reingruber Ehrengäste wie die beiden Landesrätinnen Simone Schmiedtbauer und Ursula Lackner begrüßen. Im Anschluss waren alle Bürgerinnen und Bürger Gröbmings herzlich eingeladen, im Rahmen eines Tags der offenen Tür das Heizwerk zu besichtigen.

Der mit der Errichtung des Heizwerks einhergehende Ausbau des Fernwärmenetzes wurde außerdem von der RML Infrastruktur GmbH genutzt, um fünf Kilometer Glasfaserinfrastruktur mitzuverlegen. So wurden 100 Grundstücke und rund 400 Hausanschlüsse mit einem kostenlosen Anschluss ans schnelle Internet versorgt.

14. Oktober: Mehrfachgold und Pistengütesiegel für Riesneralm

Tolles Abschneiden der Riesneralm beim aktuellen Skiareatest: Mit zwei Mal Gold für die Kinderskischaukel-Trophy, ein Mal Gold für Ideen und Umsetzung sowie dem internationalen Pistengütesiegel gab es in Donnersbachwald kürzlich guten Grund zum Jubeln. Geschäftsführer Erwin Petz freut dabei besonders, dass man „als mittelständiges Unternehmen“ neben „den großen Kapazundern in der Seilbahnbranche“ reüssieren konnte.

Zur Übereichreichung der Auszeichnungen reiste Petz mit seinem Kernteam nach Wagrain. „Ohne meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Zahl sich in der Wintersaison auf über 60 Personen beläuft, wären solche Erfolge nicht möglich“, so sein Resümee zum Erfolg.

Zum Feiern blieb Petz und seinem Team allerdings nicht viel Zeit, den die Umbauarbeiten – unter anderem der Kinderschaukel, die ein zusätzliches 168 Meter langes Förderband erhält – laufen auf Hochtouren. Schließlich will man sich auch nächstes Jahr beim Skiareatest wieder über Gold und Gütesiegel freuen dürfen.

Das Riesneralm-Kernteam mit Geschäftsführer Erwin Petz
Das Riesneralm-Kernteam mit Geschäftsführer Erwin Petz © Riesneralm

11. Oktober: Preisregen für den Dachstein beim Skiareatest

Großen Grund zur Freude gab es für die Planai-Verantwortlichen und das Team Dachstein bei der diesjährigen Skiareatest-Verleihung, die kürzlich in Wagrain über die Bühne gegangen ist. So errang der Dachstein den Titel „Testsieger Österreich Sommer 2024“, holte in den Bereichen „Kunst & Kultur“, „Beliebtestes Bergrestaurant“ und „Nachhaltigkeit“ Gold beziehungsweise Doppelgold.

„Diese Auszeichnungen sind eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit unseres gesamten Teams. Der Dachstein ist ein Juwel der Natur und es ist unsere Aufgabe, ihn für künftige Generationen zu bewahren und gleichzeitig ein erstklassiges touristisches Angebot zu schaffen. Nachhaltigkeit und Qualität sind die Grundpfeiler unseres Handelns“, erklärte Planai-Chef Georg Bliem, der sich zudem über einen Preis für sein Lebenswerk freuen durfte.

Der internationale Skiareatest führt anonyme Qualitätskontrollen in verschiedenen Kategorien durch und bewertet Tourismusdestinationen nach Kriterien wie Sicherheit, Service, Umweltbewusstsein und Angebotsvielfalt. Die Auszeichnungen gelten als wichtige Indikatoren für herausragende Leistungen im Alpentourismus.

Stolz nahmen Georg Bliem und sein Team die Skiareatest-Preise entgegen
Stolz nahmen Georg Bliem und sein Team die Skiareatest-Preise entgegen © Planai / Walcher

11. Oktober: Neues Format für Austausch und Netzwerken präsentiert

Die Premiere des neuen After-Work-Formates #WirtschaftsAbsacker ist dieser Tage in Bad Mitterndorf über die Bühne gegangen. Ziel der neuen Veranstaltungsreihe, die „Frau in der Wirtschaft Ennstal/Salzkammergut“ und die „Junge Wirtschaft Liezen“ organisieren, ist die Förderung des Austauschs und des Netzwerkens zwischen den Unternehmern im Bezirk Liezen.

Bei der Auftaktveranstaltung waren rund 40 Teilnehmer aus unterschiedlichsten Branchen mit dabei. „Dieses Event bietet eine wichtige Plattform, um regionale Synergien zu nutzen und voneinander zu lernen. Für viele Unternehmerinnen und Unternehmer ist es entscheidend, neue Impulse aufzunehmen, die über den Arbeitsalltag hinausgehen“, betonte „Frau in der Wirtschaft“-Vorsitzende Dina Lesjak. Um eine nachhaltige Plattform für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region zu schaffen, sind Folgetermine bereits in Planung.

Verantwortliche der Wirtschaftskammer Ennstal/Salzkammergut, der Jungen Wirtschaft und von „Frau in der Wirtschaft“ bei der Auftaktveranstaltung in Bad Mitterndorf
Verantwortliche der Wirtschaftskammer Ennstal/Salzkammergut, der Jungen Wirtschaft und von „Frau in der Wirtschaft“ bei der Auftaktveranstaltung in Bad Mitterndorf © Marcher Event- & Werbeagentur / Chiara Buchegger

10. Oktober: Vier neue Einsatzanhänger für die Hundestaffel der Bergrettung

Über vier neue Einsatzanhänger darf sich die Lawinen- und Suchhundestaffel der steirischen Bergrettung freuen. Übergeben wurden sie in Trieben - passenderweise am 4. Oktober, an dem alljährlich der Welttierschutztag begangen wird. Zum Festakt samt Segnung haben sich auch die Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Klaus Herzmaier, Bürgermeister von Trieben, sowie der Landesleiter der Bergrettung Steiermark, Stefan Schröck, eingefunden.

Norbert Pichler, Leiter der Hundestaffel, sprach über die Herausforderungen bei Suchaktionen und Einsätzen im Zuge von Lawinenunfällen. Im Anschluss bedankten sich die Verantwortlichen der Bergrettung unter anderem „beim Land Steiermark und dem Bundesministerium für Inneres für die Finanzierung“ der Einsatzanhänger, deren Anschaffung mit 40.000 Euro zu Buche schlug. Die mit Heizung und Lüftung ausgestatteten Anhänger verfügen über Platz für je vier Hunde und die Ausrüstungsgegenstände der Hundeführer.

Triebens Bürgermeister Klaus Herzmaier, Ausbildungsleiter Gerhard Herzmaier, die Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Bergrettungs-Landesleiter Stefan Schröck und Norbert Pichler, Leiter der Lawinen- und Suchhundestaffel
Triebens Bürgermeister Klaus Herzmaier, Ausbildungsleiter Gerhard Herzmaier, die Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Bergrettungs-Landesleiter Stefan Schröck und Norbert Pichler, Leiter der Lawinen- und Suchhundestaffel © Bergrettung Steiermark

10. Oktober: TVB Schladming-Dachstein präsentierte Zukunftsstrategien

Mit 3,9 Millionen Nächtigungen pro Jahr zählt die Tourismusregion Schladming-Dachstein zu den fünf größten Destinationen in Österreich. Und man hat bereits die nächste Stufe nach oben im Visier. Vor 300 Gästen präsentierte der Tourismusverband am Dienstagabend im Congress Schladming im Rahmen des nunmehr neunten Tourismusdialogs seine Strategien für die Zukunft. Das Strategiepapier, das gemeinsam mit dem Experten Hubert Siller ausgearbeitet worden ist, „beinhaltet die wichtigsten Grundsätze, an denen wir uns künftig in unseren touristischen Aktivitäten orientieren wollen“, erklärte TVB-Vorsitzender Andreas Keinprecht.

„Dazu zählen unter anderem das klare Bekenntnis zu einem regional geprägten, wertschöpfungsstarken und gewachsenen Qualitätstourismus, das Selbstverständnis der Region als Ganzjahresdestination mit Angeboten für alle vier Jahreszeiten.“ Eine weitere wichtige Säule sei die Verbindung von globalem und regionalem Denken, so sollen nationale und internationale Kernmärkte zur Belebung der regionalen Wirtschaftskreisläufe beitragen. „Unsere wichtigsten Märkte sehen wir in Österreich, Deutschland und den Ländern Mittel- und Zentraleuropas“, führte Mathias Schattleitner, Geschäftsführer des TVB, aus.

Dazu will man weiterhin verstärkt auch die Ausrichtung von Top-Events und auf die Themen Kulinarik und Genuss setzen. „Eine erfolgreiche Zukunft wird geprägt sein vom Kampf um die Begehrlichkeit der Gäste, einer möglichst hohen Akzeptanz des Tourismus bei den Einheimischen sowie einem klaren Grundverständnis über die wichtigsten Zukunftsfragen“, ergänzte Experte Siller.

Berater Hubert Siller mit Sabrina Nagl, Andrea Schlömicher, Andreas Keinprecht, Mathias Schattleitner, Barbara Abel, Carolin Lang und Georg Knaus vom TVB-Schladming-Dachstein
Berater Hubert Siller mit Sabrina Nagl, Andrea Schlömicher, Andreas Keinprecht, Mathias Schattleitner, Barbara Abel, Carolin Lang und Georg Knaus vom TVB-Schladming-Dachstein © TVB / Harald Steiner

10. Oktober: Die Englischkenntnisse spielerisch erweitert

„English only“ hieß es kürzlich in der Mittelschule Admont. Dort wurde in den zweiten, dritten und vierten Klassen gemeinsam mit einem Native-Speaker-Team der Organisation „English in Action“ bestehend aus vier Pädagogen aus Großbritannien und Australien eine Intensivsprachwoche abgehalten. Auf spielerische Weise bauten die Schülerinnen und Schüler ihre sprachlichen Kompentenzen und ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit der Fremdsprache aus, auf dem Programm standen interaktive Übungen, Dialoge, Quizze und lustige Übungen.

Der Höhepunkt der Woche war die Abschlussshow am Freitag. Dabei führten die Schüler vor zahlreichen Zuschauern selbst geschriebene Theaterstücke auf. Unter tosendem Applaus durften sie am Ende der Show ihre Zertifikate stolz entgegennehmen.

Im Rahmen der Abschlussshow gab‘s Zertifikate für die stolzen Schülerinnen und Schüler
Im Rahmen der Abschlussshow gab‘s Zertifikate für die stolzen Schülerinnen und Schüler © KK

10. Oktober: Singend auf der Alm gewandert

Von den nicht allzu guten Wetterbedingungen unbeeindruckt, trafen sich unlängst wieder die Almliederwanderer auf der Oberkogleralm am Wörschachberg. Mit einem Kanon stimmten sie sich auf die unter dem Motto „Herbstlieder“ stehende Wanderung unter der Führung von Stimmbildnerin Herta Eder ein. Vierstimmig intonierte Almlieder begleiteten die Teilnehmer bis zur Aussichtswarte, und auch am Rückweg wurden etliche Lieder angestimmt.

Die nächste Veranstaltung mit Herta Eder ist ein Adventliederseminar in zwei Teilen für geübte Chorsängerinnen und -sänger. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter Tel. 0676 38 92 271.

Am Wörschachberg waren die singenden Wanderer unterwegs
Am Wörschachberg waren die singenden Wanderer unterwegs © KK

9. Oktober: Jugendliche trafen sich zur „g‘miasigen Kochparty“

Eine bunte Steirerbowl, veganes Spice Kebap, Papa‘s liebste Gemüsepuffer und einen Kürbis-Schoko-Nuss-Gugelhupf zauberten Jugendliche dieser Tage bei der ersten „g‘miasigen Kochparty“ in Gaishorn. Abgehalten wurde der Kochkurs für Jugendliche im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprojektes „Smartes Gaishorn. Modernes Leben im Paltental“. Damit „wollten wir junge Menschen dazu bewegen, selbst zu kochen und das mit gesunden Lebensmitteln“, sagt Anna Haberl vom örtlichen Kneipp Aktiv Club. „Im Beteiligungsprojekt ging es unter anderem um die Stärkung der Gemeinschaft und da sind uns die Jugendlichen ganz wichtig“, ergänzt Kerstin Dohr, die neben Anna Haberl und Katrin Schaffer für die Organisation des Kochkurses verantwortlich zeichnete.

Die Schulküche war Schauplatz der Kochparty
Die Schulküche war Schauplatz der Kochparty © Mario Sornig

Und so griff Seminarbäuerin Simone Reiter gemeinsam mit zehn Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren in der Schulküche der Volksschule zum Kochlöffel. „Ich bin selbst Gemüsebäuerin und möchte zeigen, wie vielfältig Gemüse sein kann. Je früher man das lernt, desto besser ist es“, sagt sie.

Zehn Jugendliche kochten gemeinsam mit Seminarbäuerin Simone Reiter
Zehn Jugendliche kochten gemeinsam mit Seminarbäuerin Simone Reiter © Mario Sornig

9. Oktober: 13.000 Euro für rund 100 bedürftige Familien

Der Schulstart schlägt sich mit hohen Kosten nieder, der Liezener Damen-Lions-Club Anasia macht es sich deshalb bereits seit 18 Jahren zur Aufgabe, bedürftigen Familien dabei unter die Hände zu greifen. Heuer konnten rund 13.000 Euro an Spendengeld zur Verfügung gestellt werden. Familien, deren Kinder vor dem Volksschuleintritt oder einem Schulwechsel stehen, „finanziell zu unterstützen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie wahrgenommen werden, ist uns ein Bedürfnis“, sagt Anasia-Präsidentin Verena Wohlmuther.

Einen wichtige Beitrag leisten neben den vielen Sponsoren aus dem ganzen Bezirk auch die Bücherstände des Clubs. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Bücher kommt zur Gänze in Not geratenen Menschen in der Region zugute.

Anasia-Präsidentin Verena Wohlmuther mit Past-Präsidentin Ursula Hasitschka
Anasia-Präsidentin Verena Wohlmuther mit Past-Präsidentin Ursula Hasitschka © KK

9. Oktober: Auf Genussreise in der Südoststeiermark

Mit dem Kennenlernen von einigen Flaggschiffen unter den steirischen Betrieben Schülern Lust auf ein Leben als Unternehmer zu machen, das war das Ziel der Genussreise, die die Maturaklasse der HLW Bad Aussee jüngst unternommen hat. Die Jugendlichen begaben sich unter der Leitung von Fachvorstand Christian Moser in die Südoststeiermark und besuchten dort das Hotel „Der Wilde Eder“, wo sie von Konditor-Weltmeisterin Eveline Wild und 3-Hauben-Koch Stefan Eder kulinarisch verwöhnt wurden.

Halt machte man auch bei Schokoladenpionier Josef Zotter, bei Kellermeister Sepp Nestelberger vom Weingut Bernhart, beim Weingut Frauwallner und in der Vulcano Schinkenmanufaktur. Darüber hinaus „stand im Thermenresort Loipersdorf entsprechend dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement ein Wassersport- und Fitnesstag auf dem Programm“, berichtet die Schule.

Die Maturaklasse der HLW Bad Aussee mit Stefan Eder (rechts)
Die Maturaklasse der HLW Bad Aussee mit Stefan Eder (rechts) © KK

8. Oktober: Schladming-Dachstein dankte mit einem lässigen Clubbing

Der Tourismusverband Schladming-Dachstein dankte kürzlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unternehmen der Erlebnisregion mit einem „Grill & Chill Clubbing“ in der Hohenhaus Alm. Mehr als 130 Gäste aus Gastronomie, Hotellerie und vielen anderen Branchen waren mit dabei und genossen einen entspannten Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten der Grillprofis von Onkel Willy‘s Hütte und coolen Sounds von DJ Grooveboxx. Höhepunkt des Abends war eine große Verlosung mit vielen exklusiven Preisen.

Gute Stimmung beim „Grill & Chill Clubbing“ des Tourismusverbands Schladming-Dachstein in der Hohenhaus Alm
Gute Stimmung beim „Grill & Chill Clubbing“ des Tourismusverbands Schladming-Dachstein in der Hohenhaus Alm © Harald Steiner

„Ob Krankenschwester, Koch, Seilbahner oder Steuerberater – alle haben einen großen Anteil daran, dass Schladming-Dachstein so erfolgreich und so lebenswert ist”, betonte Tourismusverbandsgeschäftsführer Mathias Schattleitner. Sie alle würden maßgeblich dazu beitragen, „dass sich sowohl Gäste als auch Einheimische bei uns so richtig wohlfühlen. Und dafür möchten wir im Rahmen dieser Veranstaltung unsere Wertschätzung ausdrücken und ein herzliches Danke sagen.”

8. Oktober: HBLFA Raumberg-Gumpenstein mit Mint-Gütesiegel ausgezeichnet

Der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft in Irdning-Donnersbachtal wurde vom Bildungsministerium kürzlich das Mint-Gütesiegel für die Jahre 2024 bis 2027 verliehen. Die feierliche Übergabe der Urkunde und der Gütesiegeltafel fand kürzlich an der TU Graz statt.

Vertreter der HBLFA Raumberg Gumpenstein nahmen Urkunde und Gütesiegeltafel aus den Händen von Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und IV-Präsident Kurt Maier entgegen
Vertreter der HBLFA Raumberg Gumpenstein nahmen Urkunde und Gütesiegeltafel aus den Händen von Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und IV-Präsident Kurt Maier entgegen © HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Mint steht für die Förderung eines innovativen, begeisternden Lernens in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik mit vielfältigen Zugängen. Eine fundierte Ausbildung in diesen Bereichen ist eine große Chance für die Jugend, beruflich und persönlich davon zu profitieren.

7. Oktober: Eingeklemmte Person aus Fahrzeug befreit

Um 17.20 Uhr gab es am Samstagnachmittag Alarm für die Feuerwehren Pyhrn und Spital am Pyhrn: Am Pyhrnpass war es zu einem Unfall gekommen, eine Person war dabei in einem Auto eingeklemmt worden. Die Einsatzkräfte befreiten sie mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug, darüber hinaus sicherten sie die Unfallstelle ab und unterstützten das Rote Kreuz sowie die Polizei.

Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet, die Straße konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei im Einsatz am Pyhrnpass
Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei im Einsatz am Pyhrnpass © FF Pyhrn

4. Oktober: „Lange Nacht der Museen“ in der Region

Am 5. Oktober geht wieder die ORF-Aktion „Lange Nacht der Museen“ über die Bühne. Einziger Teilnehmer im Bezirk Liezen: der Universalmuseum-Joanneum-Standort Schloss Trautenfels. Im Wahrzeichen des mittleren Ennstals startet die „Lange Nacht“ um 18 Uhr, bis Mitternacht hat man ein buntes Programm im Angebot.

Dazu gehören Führungen durch die Sonderausstellung „Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt“, ein Meet-up mit den Signal-vom-Dachstein-Künstlerinnen und -Künstlern im Marmorsaal, wo auch die audiovisuelle „Signal“-Installation zu sehen ist, oder ein Kinder-Zauber-Workshop mit Alpen-Zauberer Thomas Raunigg. Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt.

Das Kammerhofmuseum in Bad Aussee ist zwar nicht Teil der ORF-Aktion, aus Anlass der „Langen Nacht der Museen“ gibt es am 5. Oktober aber trotzdem Programm. Von 15 bis 17.30 Uhr wird Programm für Kinder geboten, von 18 bis 20.30 Uhr stehen Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Wolfgang Gurlitt“ sowie die Vorstellung der neuen Bereiche der Dauerausstellungen „Archäologie“ und „Salz“ am Programm. Ab 20.30 klingt der Abend im Museumsbeisl im ersten Stock des Museums aus.

Im Bad Ausseer Kammerhofmuseum wird aus Anlass der „Langen Nacht der Museen“ Programm geboten
Im Bad Ausseer Kammerhofmuseum wird aus Anlass der „Langen Nacht der Museen“ Programm geboten © KK

4. Oktober: „Land der Berge“ auf den Spuren der Bergknappen in den Schladminger Tauern

Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein waren die verborgenen Schätze der Schladminger Tauern für das gesamte obersteirische Ennstal von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Es gab silberreiche Blei-Zink-Vorkommen, Kupfererze und Nickel-Kobalt-Wismut-Vorkommen. Bis zu 1000 Knappen sollen einst in den zahlreichen Lagerstätten tätig gewesen sein.

Mit dieser reichen Geschichte beschäftigt sich jetzt eine dreiteilige Dokumentation aus der Reihe „Schätze der Berge“ des ORF III-Formates „Land der Berge“. Idee und Drehbuch zur Dokumentation stammt vom Ennstaler Historiker Josef Hasitschka, der seit seiner Kindheit – wie schon seine Mutter vor 70 Jahren – die letzten Spuren verfallener Knappenhütten erforscht. Regisseur Wolfgang Scherz bannte dieses mit seinem Kamerateam auf Film. „Es war gar nicht so leicht, geschichtliche Vergangenheit in lebendige Szenen zu setzen“, sagt Hasitschka, „aber Wolfgang Scherz hat diese Herausforderung gut gemeistert.“

In der Dokumentation sind zudem viele bekannte Gesichter zu sehen. Wie Toni Streicher, der sich mit seiner Höhlenforschergruppe seit Jahrzehnten bemüht, die Bergbaustollen in der Zinkwand und in der Bromriesen im Obertal zu erhalten. Zu einer hoch gelegenen Pferdeweide am Giglachsee wird die Reiterin Franziska Trinker begleitet. Dort hat sich Almbauer Hans Reiter mit einer Isländerzucht seinen Jugendtraum erfüllt.

Am Donnerstag, 17. Oktober um 20.15 Uhr, wird die erste Folge „Alte Wege und verborgene Schätze“ auf ORF III ausgestrahlt. Bereits am Montag, 7. Oktober 2024 gibt es um 19.30 Uhr im Klang-Film-Theater Schladming eine Vorpremiere mit Darstellern und Filmteam.