Die Erfolgschancen dieser aufsehenerregenden Aktion waren eher durchwachsen, als der 41-Jährige Grieche im vergangenen April zur Tat schritt: Mit seinem Mobiltelefon deponierte er bei einer Vorarlberger Bank wiederholt eine Bombendrohung – „Ich brauche das Geld für meine Familie!“ Die Filiale in Feldkirch wurde daraufhin sofort geräumt, Sprengstoffspezialisten der Polizei durchsuchten das Objekt. Erfolglos. Dem Anrufer wäre es ohnehin schwer möglich gewesen, selbst eine Bombe zu deponieren. Er saß nämlich zu dem Zeitpunkt in einer Zelle der Grazer Karlau. Verurteilt zu zehn Jahren Haft wegen eines Banküberfalls im Jahr 2014 auf eben diese Filiale.