Es war eine der umfangreichsten Prüfungen des Landesrechnungshofes: Auf 237 Seiten listet der LRH in seinem neuesten Bericht auf, wie viel Steuergeld in den Jahren 2020 und 2021 in Corona-Maßnahmen des Landes geflossen sind. Die Prüfer kamen auf eine Gesamtsumme von 378 Millionen Euro – das liegt deutlich über den von der Finanzabteilung errechneten 283 Millionen Euro. Der Großteil der Ausgaben wurde zwar vom Bund wieder refundiert, rund 83 Millionen Euro blieben aber vorläufig beim Land „picken“.
Neuer Prüfbericht
Ein Teil der Corona-Landeshilfen landete auf der Straße
Landesrechnungshof prüfte Hilfsleistungen in den ersten beiden Pandemiejahren. 378 Millionen Euro flossen – vieles nach dem Prinzip Gießkanne. So wurden um 17 Millionen Euro Gemeindestraßen saniert.
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