Nicht mehr lange und Manuela Wenger wird in ihrem schwarzen Drehsessel in dem schmalen Raum am Dach der Inffeldgasse 12 sitzen und auf das erste Signal aus dem All warten. Der "schlimmste Moment", sagt die Forscherin vom Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation der Technischen Uni Graz. Dann erst wird sie wissen, ob der Satellit von ihr und ihrem Team – er trägt den Namen "PRETTY" – sicher dort oben angekommen ist. Und vor allem, ob er funktioniert.