Nach ersten Erkundungen sind in den Wäldern des Bezirkes Murau die massivsten Sturmschäden zu verzeichnen: Auch in den Bezirken Murtal, Leoben, Voitsberg, Graz-Umgebung sowie im Osten des Bezirks Liezen kam es zu kleinflächigen Windwürfen bzw. Einzelwürfen. Nach ersten Begehungen durch die Forstexperten des Landes wird damit gerechnet, dass rund 400.000 Festmeter Holz vernichtet wurden. Das entspricht rund acht Prozent des jährlichen Holzeinschlags der Steiermark. Der finanzielle Schaden wird allein in den steirischen Wäldern auf rund 15 bis 20 Millionen Euro geschätzt. Besonders betroffen von diesem Sommersturm sind Laubbäume, die mit ihren Laubkronen eine große Angriffsfläche bieten.